Philippinen
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Mala­pascua Island — Tipps zu den Highlights

Malapascua Island, Titelbild Copyright Peter Pohle PetersTravel

Als ich mich vor vie­len Jah­ren auf Bora­cay noch wohl­fühl­te, tauch­te in Gesprä­chen ab und zu der Geheim­tipp Mala­pascua Island auf. Sehr nebu­lös und irgend­wie weit weg. Ich hab’s damals nicht dort­hin geschafft. Für die­sen Trip habe ich es mir fest vorgenommen.

Malapascua Island, Cocobana Beach Resort mit Terrasse Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Coco­ba­na Beach Resort mit Terrasse

Malapascua Island, Blick von der Terrasse des Cocobana Beach Resort Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Blick von der Ter­ras­se des Coco­ba­na Beach Resort

Anrei­se nach Malapascua

Ich bin um kurz vor Mit­ter­nacht auf dem Flug­ha­fen Mac­tan in Cebu gelan­det und mit einem Taxi ins Hotel gedüst. Bereits um kurz nach 6 bin ich wie­der auf den Bei­nen. Vom North Ter­mi­nal  in Cebu City will ich mit dem Ceres Bus nach Maya, dem nörd­lichs­ten Punkt auf Cebu fah­ren. Von dort geht das Boot nach Mala­pascua Island. Mein Bus (190 Pesos/3 €) schafft die Stre­cke locker in gut 4 Stun­den, ande­re haben aber auch schon 6 Stun­den gebraucht. Der End­punkt Maya ist eine ein­sa­me Mole mit dem übli­chen, klei­nen Kiosk.

Im Schat­ten ist ein Tisch auf­ge­baut. Hier kau­fe ich das Ticket für 100 Pesos (ca 1,60€). Es gibt zwar eine Tafel mit offi­zi­el­len Abfahrts­zei­ten, aber letzt­lich schei­nen die Boo­te zu fah­ren, wenn genug Pas­sa­gie­re da sind.
Ich muss nicht lan­ge war­ten. Mit ande­ren zusam­men wer­de ich in ein klei­nes Boot ver­frach­tet, das mich für 20 Pesos die paar Meter zu mei­nem Aus­le­ger­boot bringt!
In knapp 45 Minu­ten errei­chen wir dann den wei­ßen Strand von Mala­pascua. Auch hier wie­der die glei­che Pro­ze­dur. Umla­den in ein klei­ne­res Boot und nach ein par Metern heißt es aus­stei­gen und an Land waten. Dabei wird man immer sicher gelei­tet. Das Gepäck wird der­weil von den Locals an den Strand gebracht. Ent­ge­gen den Berich­ten, die ich im Inter­net gele­sen habe, lan­den wir ganz offen­sicht­lich nicht am Logon Beach son­dern am Boun­ty Beach an, glück­li­cher­wei­se direkt gegen­über vom Coco­ba­na Beach Resort.
Ich woll­te mei­ne Unter­kunfts­su­che im Coco­ba­na Beach Resort begin­nen, hat­te aber nichts reser­viert. Mit Glück habe ich auch gleich ein schö­nes Zim­mer (Zim­mer 6. Die Zim­mer dar­über im ers­ten Stock haben aber noch bes­se­re Aus­sicht auf Pool und Meer) bekom­men. AC, Kühl­schrank, Ter­ras­se. Blick Rich­tung Pool und Meer. Zufrie­den und glück­lich che­cke ich ein.

Malapascua Island, Cocobana Beach Resort mit Pool Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Coco­ba­na Beach Resort

Infos zur Insel Malapascua

Wenig spä­ter ler­ne ich auch schon den Haus­her­ren ken­nen. Der Schwei­zer Fred­die hat das 9.000 qm gro­ße Filet­stück am Strand seit 1992. Damals zog er noch mit Jens Peters durch die phil­ip­pi­ni­schen Lande.
Die Zei­ten in denen Mala­pascua noch ein Geheim­tipp war sind mitt­ler­wei­le vor­bei. Heu­te ist es höchs­tens noch ein (guter) Tipp unter Tra­vel­lern und Tou­ris­ten, vor allem aber unter Tau­chern. Für sie gilt die Insel als Tau­cher­pa­ra­dies, bekannt für u.a. Tres­her Sharks (Fuchs­haie), Ham­mer­haie, Man­ta Rays. Die fin­det man zB in 8 Kilo­me­ter bei der ver­sun­ke­nen Insel „Monad Sho­al“. Sehr popu­lär sind auch Tauch­gän­ge zur nahe­ge­le­ge­nen Insel Gato mit einer Unter­was­ser­höh­le. Da hier das Fischen im Umkreis von 2 See­mei­len ver­bo­ten ist, trifft man auf eine intak­te Unterwasserwelt.

Aber auch mir als Nicht­tau­cher gefällt die Insel. Gut fin­de ich, dass offen­bar um 2003 eine Art Zwangs­ent­eig­nung statt­ge­fun­den hat, bei der die ers­te Rei­he der Bun­ga­lows an der Beach­front abge­ris­sen und ein schma­ler Weg ange­legt wur­de. Offen­sicht­lich hat­ten es eini­ge Resorts über­trie­ben und bis ins Meer gebaut.
Hier, an der Boun­ty Beach, dür­fen auch kei­ne Motor­rä­der verkehren!

Malapascua Island, Weg am Bounty Beach Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Weg am Boun­ty Beach

Malapascua Island, Ocean Vida mit Weg und Liegen am Bounty Beach Copyright Peter Pohle PetersTravel

Im Jahr 2013 sorg­te dann der Tai­fun Yolan­da für schwe­re Schä­den. Die Insel wur­de teil­wei­se evakuiert.
Mike vom Aaba­na erzählt, dass alle sei­ne Gäs­te geblie­ben sind. Um 7 Uhr mor­gens ging es rich­tig los. Ab 10 Uhr gab es bis zum Nach­mit­tag dann Wind­ge­schwin­dig­kei­ten von bis zu 380(!) Stun­den­ki­lo­me­ter in der Spit­ze. Das ist schier unvorstellbar.

Mala­pascua Island ist 2 Kilo­me­ter lang und 800 Meter breit. Ab der zwei­ten Rei­he und wei­ter im Inne­ren der Insel wird es schnell dörf­lich. Es gibt rund 5.000 Ein­hei­mi­sche. Über­all sieht man Häh­ne, die hier ger­ne an Stri­cken gehal­ten wer­den und den gan­zen Tag ein­fach so rum­ste­hen. Zu gege­be­ner Zeit, d.h. nor­ma­ler­wei­se am Sonn­tag, müs­sen sie dann ihren Hahn in Cock­fights stehen!

Malapascua Island, Ortsmitte Copyright Peter Pohle PetersTravel

Malapascua Island, Hahn im Ort Copyright Peter Pohle PetersTravel

Malapascua Island, Hahn im Ort Copyright Peter Pohle PetersTravel

Tipps für Aktivitäten

In ers­ter Linie sind das natür­lich Tau­chen & Schnor­cheln!
Für ca 900 Pesos (14€) kann man sich für einen Tag ein Boot mie­ten und um die Insel schippern.

Außer­dem gibt es den über­all ange­bo­te­nen Boots­aus­flug nach Kal­ang­ga­man Island (1 1/2 Stun­den Fahrt; 29 Kilometer).
Kos­ten: 800 Pesos (12,53€)
ACH­TUNG: Was einem vor­her nicht ver­ra­ten wird: unter­wegs wer­den dann an Bord noch­mal 500 (!) Pesos (7,83€) Envi­ron­ment Fee ein­ge­sam­melt. Das Schnor­che­l­e­quip­ment kos­tet auch extra!
Der Insel­winz­ling ist schön und gepflegt. Es gibt eine lan­ge Land­zun­ge. Man kann auf Kal­ang­ga­man offen­sicht­lich auch im Zelt über­nach­ten, aber es gibt nichts außer Natur pur! Kein Restau­rant etc.

Malapascua Island, Ausflugsboat Copyright Peter Pohle PetersTravel

Kalanggaman Island, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Kal­ang­ga­man Island

Spa­zier­gang zum Leuchtturm

Ich habe einen schweiß­trei­ben­den (hohe Luft­feuch­tig­keit!) Spa­zier­gang zum Thres­her Cove gemacht. Eine Hotel­an­la­ge mit Pool und Dive Shop in einer klei­nen Bucht. Danach bin ich von dort gut 20 Minu­ten zum Light­house gegangen.
ACH­TUNG: Der unschein­ba­re Weg­wei­ser gleich am Anfang einer Sied­lung ist leicht zu über­se­hen! Es ist auch nur ein klei­ner Pfad durch Hin­ter­hö­fe. Oben ange­kom­men steht der nicht begeh­ba­re und ver­schlos­se­ne Leucht­turm auf einem Beton­so­ckel. Man hat einen schö­nen Blick. Er steht über einer klei­nen Sied­lung mit zwei Strän­den. Davon ist einer voll­ge­stellt mit Boo­ten, der ande­re Strand ist ohne Boo­te und naturbelassen.
Für den Rück­weg habe ich mir dann ein Motor­rad für 20 Pesos zum AAba­na Beach Resort am Anfang des Boun­ty Beach genom­men.

Malapascua Island, Blick vom Leuchtturm, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Blick vom Leuchtturm

Malapascua Island, Logon Beach mit Amihan Restaurant Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Logon Beach mit Ami­han Restaurant

Wan­de­run­gen zu Stränden

Außer Boun­ty Beach und Logon Beach kann man zum sehr schö­nen Strand am nord­öst­li­chen Teil der Insel gehen — hier sind noch Rui­nen des durch den Tai­fun zer­stör­ten Ban­ti­gue Resort zu sehen.
Ganz im Nor­den liegt der ein­sa­me, natur­be­las­se­ne Lan­gob Beach. Am bes­ten für 20 oder 30 Pesos mit dem Motor­rad hin­brin­gen lassen.

Strand auf Malapascua Island Copyright Peter Pohle PetersTravel

Tipps zu Unter­künf­ten auf Malapascua

Über­sichts­sei­te zu Unter­künf­ten von Booking.com

AAba­na Beach Resort Eigen­tü­mer ist Mike aus Deutsch­land, der hier mit sei­ner Frau Dio­se seit 1996 lebt. Ursprüng­lich woll­te er gar nicht hier­her. Ihm wur­de der Kauf von 1.000 qm qua­si „auf­ge­zwun­gen“, weil die Eigen­tü­mer in einer Not­la­ge waren. Das  AAba­na Beach Resort liegt am Anfang des Boun­ty Beach und hat einen schö­nen Strandabschnitt.

Danach kom­men The Craic House, Evolution.
Exo­tic Island Dive & Beach Resort
 Hat mir gut gefal­len, aber nur 4 Zim­mer. Tauch­cen­ter. Wellness.

The Legend Geho­be­nes Strand­ho­tel — zumin­dest was die Prei­se betrifft. Pool.

Bue­na Vida Resort & Spa Etwa auf die­ser Höhe liegt in der zwei­ten Rei­he das zum Oce­an Vida Resort gehö­ren­de  Bue­na Vida Resort & Spa Zim­mer für 5.200 Pesos (81 €) incl Früh­stück und Yoga Stun­den. Schö­ner Gar­ten. Stil­vol­les Ambiente.

Hip­po­cam­pus Direkt neben Oce­an Vida. Außer zum Restau­rant (s.u.) kann ich nichts dazu sagen.

Oce­an Vida Resort  Ab 4.700 Pesos (74€, EZ). Gehört den Schwei­zern Sven & Fabi­en­ne. Mit Padi Dive Cen­ter. Sie haben teu­re Zim­mer, direkt am Strand­weg mit Blick aufs Meer. Aber auch güns­ti­ge­re Zim­mer im „Hin­ter­grund“!

The Litt­le Mer­maid Dive Resort 15 unter­schied­li­che Zim­mer, die etwas zurück­ge­zo­gen lie­gen. Bar, Restaurant

Coco­ba­na Beach Resort Zim­mer ab 2.500 Pesos (39 €) mit WiFi/AC/Bad/Terrase. Restau­rant abends geschlos­sen. Direkt an der Anle­ge­stel­le am Boun­ty Beach. Sehr schö­ner Pool im Gar­ten und gro­ßer Strand­be­reich. Dachterrasse.

Am Ende liegt das Blue Coral Beach Resort ein blau­es Stein-Gebäu­de auf einem Fels­vor­sprung. Von der Open Air Bar auf einem Fels­vor­sprung kann man her­vor­ra­gend den Son­nen­un­ter­gang genießen.

Kurz danach kommt das etwas ver­steckt lie­gen­de Tepa­nee Resort. Eine Bun­ga­low­an­la­ge mit einem „Pri­vat­strand“ in einer klei­nen Bucht. So pri­vat, dass die älte­ren Damen schon mal ger­ne ihre nack­ten Brüs­te in die Son­ne hän­gen. Die Bucht ist schön, aber auch gut voll mit den Haus-Gästen.
Neben dem Ein­gang geht es gleich zum Ami­han Restau­rant, oben auf einem Fels­vor­sprung an der Logon Beach.

Kokay’s Mal­di­to Beach Resort ist eine wei­te­re Unter­kunft in die­ser Ecke. Habe ich mir aller­dings nicht angeschaut.

Thres­her Cove Dive Resort — Hotel­an­la­ge mit Pool und Dive Shop liegt allein in einer klei­nen Bucht mit einem nicht beson­ders auf­re­gen­den Strand.  Hier­her will man auf jeden Fall mit einem Motor­rad gebracht wer­den. Scheint mir eher eine Unter­kunft für Taucher.

Malapascua Island, Hippocampus Restaurant Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Hip­po­cam­pus Restaurant

Malapascua Island, Ocean Vida Happy Hour, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Hap­py Hour im Oce­an Vida

Malapascua Island, Happy Hour beim Ocean Vida Copyright Peter Pohle PetersTravel

Mala­pascua Island, Hap­py Hour beim Oce­an Vida

Restau­rant-Tipps

Mabu­hay Trip Advi­sor am Ende vom Boun­ty Beach. Man kann direkt auf dem Strand sit­zen. Gro­ße Kar­te. Gutes Preis-/Leis­tungs­ver­hält­nis. Und ver­nünf­ti­ges Inter­net haben sie auch.

Angelina’s Restau­rant Seit 2003 gibt es die­sen her­vor­ra­gen­den Ita­lie­ner an der Bucht vom Logon Beach.
Mein Tipp: Die Sea­food Pizza.

Ami­han Restau­rant Eben­falls an der Logon Beach auf einem Fel­sen liegt die­ser Ita­lie­ner seit 2015. Die Eigen­tü­me­rin kam als Tau­che­rin und blieb dann hängen.

Aroi Mak Thai Restau­rant an der Logon Beach.

Oce­an Vida Resort Ear­ly Mor­ning Snack: 4:30 — 5:30 Ich habs nicht aus­pro­biert! Zen­tra­ler Treff­punkt zur Hap­py Hour von 16 — 18 Uhr. Wei­te­re Hap­py Hour um 21 — 22 Uhr! Essen im Restau­rant im ers­ten Stock; Hap­py Hour an der Bar und am Strand in den unbe­quems­ten Lounge-Sitz­sä­cken, die ich je erlebt habe! Rum Cola = 70 Pesos, Dou­ble 75 und Tri­ple 80 Pesos (1,10/1,17/1,25€)

Hip­po­cam­pus Beach Resort Hier kann man gut & idyl­lisch direkt auf dem Strand essen. Gutes Früh­stück und sons­ti­ges Essen. Aller­dings fand ich die Eggs Bene­dict so gar nicht gelungen!

Ging Ging’s Restau­rant Gar­ten­re­stau­rant. Very Local! Man gelangt hier­her, wenn man zB den schma­len Gang beim Litt­le Mer­maid Dive Resort rein­geht. Dem Gang fol­gen bis man auf eine „grö­ße­re Querstraße“stößt. Die geht man links und dann liegt das Restau­rant auf der rech­ten Sei­te. Ich hat­te lecke­res Sizz­ling Chi­cken für 200 Pesos.

Mr Kwiiz Restau­rant and Resort woll­te ich eigent­lich auch aus­pro­bie­ren. Da es nicht so ganz ein­fach zu fin­den ist, habe ich es mir schon mal tags­über ange­schaut. Hat mich jetzt nicht so vom Hocker gehau­en. Statt­des­sen war ich dann spä­ter im:
Isla Boni­ta, (ca 100 Meter vom Ging Ging’s ent­fernt). Ein­hei­misch. Hier gibts zB „Kini­law — ent­spricht dem japa­ni­schen Sas­hi­mi oder dem süd­ame­ri­ka­ni­schen Cevi­che. Der bes­te Fisch hier­für scheint Tan­gu­i­gui zu sein. Roher Fisch, mari­na­ted with vin­egar, calaman­si juice, gin­ger, oni­ons, chi­li, coco­nut milk“ oder „Bicol Express: a hot dish with chi­li, gar­lic, oni­ons, gin­ger and fried pork in coco­nut milk“ (210 Pesos/3,30 €)

Mei­ne Reisezeit

Janu­ar. Ich hat­te meis­tens schö­nes Wet­ter. Am Abrei­se­tag hat es dann aller­dings reich­lich geregnet!

Es gibt kein ATM auf der Insel!
Strom­aus­fall ist kei­ne Seltenheit!

Wei­ter­rei­se von Mala­pascua nach Ban­ta­yan Island

Malapascua Island, Wegweiser Copyright Peter Pohle PetersTravelEs gibt zwei Möglichkeiten:

  1. Ein Boot char­tern — man bekommt immer wie­der von Locals den Trip nach Ban­ta­yan ange­bo­ten. Dau­er: ca 2 1/2 Stun­den Kos­ten zwi­schen 2000 — 3000 Pesos / 31 — 47 € (abhän­gig vom Ver­hand­lungs­ge­schick und Boots­grö­ße). Ach­tung: Tra­cy, eine kali­for­ni­sche Bekann­te von mir, hat­te den Trip ver­ab­re­det + gebucht. Dann war an dem Tag schlech­tes Wet­ter und der Boots­mann tauch­te gar nicht erst auf! Eigent­lich soll­te ich hier mit­fah­ren. So ent­schied ich mich kurz­fris­tig für Vari­an­te 2 mit Boot & Bus.
  2. Mit Boot nach Maya auf Cebu. Dort habe ich die mich bedrän­gen­den Van-Fah­rer ste­hen­ge­las­sen und bin 200 Meter wei­ter zum Ceres Bus Ter­mi­nal gegan­gen. Für 43 Pesos (0,67 €) ging es nach Don Pedro, wo ich an der Kreu­zung raus­ge­las­sen wur­de. Von dort sind es nur noch 8 Kilo­me­ter bis zum Hag­na­ya Port. Man kann für 100 Pesos (1,57 €) mit den dort war­ten­den Tri­cy­cles fah­ren. Da aber 3 Minu­ten spä­ter ein Bus kam, stopp­te ich den und fuhr für 10 Pesos direkt zum Hafen. Punkt­lan­dung: die Fäh­re star­te­te 4 Minu­ten spä­ter. Noch schnell Ticket für 173 Pesos (2,70 €) gekauft, die 10 Pesos Hafen­ge­büh­ren bezahlt und als letz­ter Pas­sa­gier an Bord der Auto­fäh­re. Die Fahrt nach Ban­ta­yan Island / San­ta Fe dau­er­te ca 45 Minu­ten. Ich fand das alles sehr easy. Außer­dem dau­er­te es auch nicht wesent­lich län­ger als die Bootsfahrt!


Malapascua Island, Sonnenuntergang vom Ocean Vida gesehen, Copyright Peter Pohle PetersTravel
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6 Kommentare

  1. Sehr infor­ma­ti­ver Arti­kel. Mit die­sen infor­ma­tio­nen ist der Rei­sen­de wirk­lich rund­um ver­sorgt mit allen infos. Und die Bil­der erst. Bei dem aktu­el­len Mie­se­wet­ter hier in der Schweiz möch­te ich sofort nach Mala­pascua nach dem Lesen. BG, Urs

  2. Hal­lo Peter,

    auch die­ses Por­trät ist wie­der sehr gelun­gen! Ich war damals am Wochen­en­de nach dem Tai­fun dort, und es stan­den im Prin­zip nur noch zwei Gebäu­de. Heu­te ist die Insel “ent­wi­ckel­ter” denn je, wobei der Boom hof­fent­lich ein wenig abflau­en wird — noch viel mehr Resorts ver­trägt die klei­ne Insel näm­lich nicht mehr…

    • Hal­lo John,
      du hast voll­kom­men Recht: so wie es jetzt ist, geht es gera­de noch. Aber mehr soll­te denn auch nicht sein!
      PS Habe die Fotos bei Euch gesehen.
      BG, Peter

  3. Hal­lo Peter,

    sehr inter­es­san­ter Tip. Bora­cay ist mitt­ler­wei­le eine abso­lu­te Kata­stro­phe. Selbst als Kitesur­fer (wo eine gute Infra­struk­tur durch viel Gepäck hilf­reich ist) ist es dort uner­träg­lich. Bei mei­ner letz­ten Rei­se bin ich schnell dort abge­hau­en und habe mich für die klei­ne Insel Cuyo ent­schie­den. Mit Air Juan kann man dort schnell & ein­fach hin­kom­men. Der nächs­te Phil­ip­pi­nen Trip geht nach Cebu, dort steht dann Mala­pascua mit auf dem Plan. Mei­nen Rei­se­gui­de zu den Phil­ip­pi­nen als Kitesur­fer fin­dest du unter http://www.tavindr.de/kitereisen/kitesurfen-philippinen/

    Vie­len Dank

  4. Geier Rolf sagt

    Ein Bekann­ter hat sich vor Jahr­zehn­ten in die Insel und sei­ne Bewoh­ner ver­liebt, hat eine Phili­pi­nin gehei­ra­tet, hat eine schö­ne Toch­ter, ist dann mit 50 Jah­ren an TBC verstorben.

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