Aufbruch zu neuen Ufern — im wahrsten Sinne des Wortes. Bereits im Mayoka Village in Malawi hatte mir der Spanier Juan von Tofo in Mosambik und dem Schwimmen mit Walhaien vorgeschwärmt. Anscheinend ist dies das ganze Jahr über möglich. Also wollte ich unbedingt dorthin. In nur 6 Stunden – also quasi ein Katzensprung – fuhr ich von Vilanculo (siehe mein letzter Beitrag) Richtung Süden nach Inhambane um von dort in einem Minibus in einer halben Stunde die restlichen paar Kilometer nach Tofo zurückzulegen. Irgendwie herrschte in diesem Minibus schon eine ganz andere, relaxte Atmosphäre. Das lag sicher nicht zuletzt auch an den Travellern, die mit im Bus saßen. Tofo ist ein kleiner Ort: eine handvoll Häuser von Locals, eine Reihe von Hotels und Backpacker, enorm viele Unterkünfte mit Selbstversorgung, 3–4 kleine Shops mit dem Angebot eines Tante-Emma-Ladens, ein paar Marktstände mit Obst oder den frisch gefangenen Fischen und 2, 3 wackelige Tische mit einer kleinen Bank. Daneben wird auf einer offenen Feuerstelle in siedendem Öl entweder Fisch oder Chicken zubereitet. Dazu gibt es Reis oder eine einfache Suppe. Gleich …