Asien, Japan
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Osa­ka: Mei­ne Tipps für die schöns­ten Sehenswürdigkeiten

Osaka, Tombori River Walk, In der Nähe der Namba Station (Namba Walk Exit 24) © PetersTravel Peter Pohle

Osa­ka (2,7 Mio EW), nach Tokio und Yoko­ha­ma die dritt­größ­te Stadt Japans, ist opti­mal für Rei­sen­de, die nicht nur Kul­tur und Geschich­te, son­dern auch hoch hin­aus und Osa­ka von oben sehen wol­len. Neben sei­ner moder­nen Sky­line und kuli­na­ri­schen Sze­ne bie­tet die Stadt aber auch zahl­rei­che wei­te­re Sehens­wür­dig­kei­ten.
Gewohnt habe ich im Hotel Pla­za Osa­ka nahe der Juso Sta­ti­on (von der Umeda Sta­ti­on M16 mit der Han­kyu Line zur Juso Sta­ti­on; raus beim Westausgang).

Hier sind mei­ne Tipps zu den Osa­ka Sehens­wür­dig­kei­ten und High­lights, die du bei dei­nem Besuch auf kei­nen Fall ver­pas­sen solltest!

Osa­ka Sehens­wür­dig­kei­ten und Highlights

Burg Osa­ka

Die Osa­ka Burg ist eines der bekann­tes­ten Wahr­zei­chen von Osa­ka. Das impo­san­te Gebäu­de stammt aus dem 16. Jahr­hun­dert und wur­de mehr­fach restau­riert. War sie frü­her fast kom­plett aus Holz, wur­de sie bei der Restau­rie­rung Anfang des 20. Jahr­hun­derts fast kom­plett aus Beton neu errich­tet.
Sie steht auf einer erhöh­ten Platt­form die von einem Burg­gra­ben und einem weit­läu­fi­gen Park umge­ben ist.
Asche auf mein Haupt: Ich habe sie aus­ge­las­sen, da die Zeit knapp war und ich in Osa­ka ande­re Prio­ri­tä­ten gesetzt habe, zB:

Umeda Sky Building

Umeda Sky Building, Osaka, Japan © PetersTravel Peter Pohle
Umeda Sky Building
Blick vom Umeda Sky Building in Osaka © PetersTravel Peter Pohle
Blick vom Umeda Sky Building

Das super­mo­der­ne Umeda Sky Buil­ding ist eines der Top-20-Buil­dings der Welt! Das 1993 fer­tig­ge­stell­te Gebäu­de besteht aus zwei Tür­men, die über Brü­cken und Roll­trep­pen mit­ein­an­der ver­bun­den sind.Durch sei­ne 360°-Aussicht bie­tet es von sei­ner auf 173 Meter gele­ge­nen hohen Open-Air-Ter­ras­se eine der bes­ten Aus­sich­ten auf Osa­ka. Vom „Floa­ting Gar­den Obser­va­to­ry“ (Kuchu Tei­en Obser­va­to­ry) kannst du den Blick über die gesam­te Stadt und bei kla­rer Sicht sogar bis zum Osa­ka-Bucht genie­ßen. Beson­ders atem­be­rau­bend ist der Blick bei Son­nen­un­ter­gang oder nachts, wenn die Lich­ter der Stadt erstrah­len.
Öff­nungs­zei­ten: 9:30 — 22:30
Ticket­preis: ca 12 Euro
Bahn­sta­ti­on: JR-Bahn­hof Osa­ka
Web­sei­te des Umeda Sky Building

Abe­no Haru­kas — Höchs­ter Wol­ken­krat­zer Japans

Abeno Harukas Gebäude, Osaka, Japan © PetersTravel Peter Pohle
Abe­no Haru­kas Gebäude

Das Abe­no Haru­kas Gebäu­de ist mit 62 Eta­gen und 300 Metern höhe der höchs­te Wol­ken­krat­zer Japans. Er befin­det sich über dem Bahn­hof Kin­tetsu Abeno­ba­shi, gleich gegen­über von der JR Ten­no­ji Sta­ti­on. Im Bahn­hof befin­den sich vie­le Geschäf­te, das Osa­ka Mari­y­ot Hotel, ein Kauf­haus, das Kunst­mu­se­um Abe­no Haru­kas und einem Dach­gar­ten auf dem 16. Stock. Von dort geht es in 45 Sekun­den mit dem Lift auf die 60. Eta­ge zur Aus­sichts­platt­form, dem Obser­va­to­ry Deck.
Ich habe mir von dort oben das nächt­li­che Osa­ka angeschaut. 

Mir hat aller­dings der Besuch des o.a. Umeda Sky Buil­ding bes­ser gefallen.

Nächtlicher Blick vom Abeno Harukas Gebäude, Osaka, Japan © PetersTravel Peter Pohle
Nächt­li­cher Blick vom Abe­no Haru­kas Gebäude

Doton­bo­ri – Das Herz von Osa­ka im Namba-Viertel

Das Viertel Dotonbori in Osaka ist Einkauf- und Vergnüngungssviertel gleichermaßen © PetersTravel Peter Pohle
Das Vier­tel Doton­bo­ri in Osa­ka ist Ein­kauf- und Ver­gnüngungs­svier­tel gleichermaßen
Gasse in Dotonbori, Osaka, Japan © PetersTravel Peter Pohle
Gas­se in Dotonbori

Doton­bo­ri ist das pul­sie­ren­de Zen­trum von Osa­ka und bekannt für sei­ne leuch­ten­den Neon­lich­ter, über­di­men­sio­na­len Leucht­re­kla­men und eine Viel­zahl von Restau­rants und Geschäf­ten. Ich habe mich fas­zi­niert und stau­nend durch die­se leben­di­ge Kulis­se mit den rie­si­gen Wer­be­ta­feln beim Doton­bo­ri Kanal trei­ben las­sen. Ver­hun­gern wirst du beim Ange­bot all der lecke­ren Spe­zia­li­tä­ten ganz sicher nicht.

Belieb­ter Treff­punkt und Foto-Hot­spot nicht nur für Sel­fies ist die auch auf mei­nem Titel­bild abge­bil­de­te Doton­bo­ri Ebi­sub­a­shi-Brü­cke über den 400 Jah­re alten Kanal. Über allem strahlt von einer Leucht­re­kla­me eines der Wahr­zei­chen von Osa­ka, der berühm­te „Gli­co-Man“, Wer­be­fi­gur eines Lebens­mit­tel­kon­zerns seit den 30er Jahren. 

Für mich ist der Besuch von Doton­bo­ri ein Muss, nicht zuletzt auch wegen des benach­bar­ten Vier­tel Shin­saiba­shi mit sei­nen Restau­rants, Bars, Cafés, Kauf­häu­sern, Bou­ti­quen und Geschäf­ten. Über einen Kilo­me­ter ver­führt die Ein­kaufs­mei­le vom Bahn­hof Shin­saiba­shi nach Doton­bo­ri mit ihrem rie­si­gen Ange­bot in allen Preis­la­gen, von Bud­get bis Luxus.

Tsu­ten­ta­ku Tower

Der 103 Meter hohe Aussichtsturm Tsūtenkaku im Viertel Shinsekei in Osaka © PetersTravel Peter Pohle
Der 103 Meter hohe Aus­sichts­turm Tsū­ten­ka­ku im Vier­tel Shinsekei

Der 103 Meter hohe Tsu­ten­ta­ku Tower im Ver­gnü­gungs­vier­tel Shin­se­kai liegt neben dem Teno­ji Zoo und Teno­ji Park und nicht weit von der Ten­no­ji Sta­ti­on und dem Abe­no Haru­kas Gebäu­de. Der Stahl­turm ist eines der Wahr­zei­chen von Osa­ka. Der Sen­de- und Aus­sichts­turm wur­de 1956 als Nach­fol­ger eines 1912 erbau­ten Turms errich­tet. Die Ähn­lich­keit mit sei­nem fran­zö­si­schen Vor­bild, dem Eif­fel­turm, ist beab­sich­tigt und nicht zu über­se­hen.
Die Haupt­aus­sichts­platt­form befin­det sich auf ca 87 Metern Höhe.
Seit 2022 kann man von der unte­ren Aus­sichts­platt­form über den „Tower Slider“, eine 60 Meter lan­ge Rutsch­bahn, aus 22 Metern Höhe nach unten rut­schen.
Wei­te­re Sehens­wür­dig­kei­ten in Shin­se­kai: Die Yokocho Stra­ße ist eine für ihre Spieß­chen-Gerich­te „Kushi­katsu“ berühm­te Fress­mei­le.
Wei­te­re Metro-Sta­tio­nen in der Nähe: Dobut­suen-Mae Sta­ti­on (Sakai­su­ji Line, Mido­suji Line), Shin-Ima­mi­ya Sta­ti­on (JR-Züge und ande­re), Ebi­suchō Sta­ti­on (Sakai­su­ji Line, Han­kai Line).

Unterwegs im lebhaften Viertel Shinsekai in Osaka © PetersTravel Peter Pohle
Unter­wegs im leb­haf­ten Vier­tel Shinsekai

Shi­ten­no-ji Tempel

Shitennō-ji ist ein buddhistischer Tempel im Viertel Tennōji von Osaka © PetersTravel Peter Pohle
Shi­ten­nō-ji ist ein bud­dhis­ti­scher Tem­pel im Vier­tel Tennōji

Der Shi­ten­no-ji Tem­pel ist der ältes­te bud­dhis­ti­sche Tem­pel Japans und ein wun­der­schö­ner Ort der Ruhe und Besin­nung. Er wur­de 593 n. Chr. von Prinz Sho­to­ku gegrün­det und ist ein her­vor­ra­gen­des Bei­spiel für tra­di­tio­nel­le japa­ni­sche Archi­tek­tur. Der Tem­pel­kom­plex umfasst auch einen wun­der­schö­nen Gar­ten und ist ein idea­ler Ort, um die spi­ri­tu­el­le Sei­te von Osa­ka zu erle­ben.
Im Gegen­satz zum Inne­ren Tem­pel ist der Besuch des äuße­ren Tem­pel­ge­bäu­des kostenlos.

Kur­o­mon Ichi­ba Markt — Schlem­men (nicht nur) für Gourmetfans

Für Fein­schme­cker, die die kuli­na­ri­sche Sei­te Osakas ken­nen­ler­nen möch­ten, ist der Kur­o­mon Ichi­ba Markt im Nam­ba-Vier­tel ein Muss. Der größ­te Markt Osakas ist ein leb­haf­ter Ort, an dem du das authen­ti­sche und kuli­na­ri­sche Osa­ka in sei­ner vol­len Far­ben­pracht auf 580 Metern und rund 150 Ver­kaufs­stän­den erle­ben kannst.

Die frisch zube­rei­te­ten Mee­res­früch­te, Sushi, Kobe-Fleisch, Oko­no­mi­ya­ki und vie­le ande­re loka­le Spe­zia­li­tä­ten kannst du direkt vor Ort an den Stän­den ver­spei­sen.
Bahn­hof: Nip­pom­ba­shi Sta­ti­on liegt ca 5 Minu­ten ent­fernt, Nam­ba Sta­ti­on ca 10 Minuten.

Nip­pom­ba­shi Sta­ti­on — Ani­me, Man­ga, Elek­tro­nik, Maid Cafés

In der Gegend rund um die Nip­pom­ba­shi Sta­ti­on liegt nicht nur der o.a. Kur­o­mon Ichi­ba Mar­ket son­dern Nip­pom­ba­shi Den-Den Town. Das ist qua­si Osakas Ant­wort auf Toki­os Aki­ha­ba­ra: jede Men­ge Elek­tronik­lä­den (gebraucht & neu), Video­spie­le, Man­gas­to­res, Ani­me und last not least Maid Cafés in der par­al­lel ver­lau­fen­den Stra­ße zur Nip­pom­ba­shi. Und ja, ich habe sogar ein Maid Café besucht. 440 Yen Ein­tritt (nor­mal 660 Yen), max 1 Stun­de plus Kaf­fee Lat­te für 660 Yen. Für mich war das doch alles sehr gewöh­nungs­be­dürf­tig. Lau­ter, meist auf naiv gestyl­te Mäd­chen in Ein­heits­klei­dung brin­gen dir dei­ne Bestel­lun­gen und unter­hal­ten sich kichernd mit dir. Aller­dings waren die ver­spro­che­nen Eng­lisch­kennt­nis­se weni­ger als rudi­men­tär, was eine Unter­hal­tung mit mir letzt­lich unmög­lich mach­te.
Ein Besu­cher arbei­te­te die gan­ze Zeit an sei­nem Com­pu­ter. Ein ande­rer lang­weil­te sich sehr offen­sicht­lich. Ande­re Besu­cher lie­ßen sich auf einer klei­nen Büh­ne gegen eine Extra­ge­bühr mit den Mädels foto­gra­fie­ren und waren glück­lich?!
Also, Stamm­gast wer­de ich sicher nicht. 

Ten­no­ji Park und Zoo

Eine fami­li­en­freund­li­che Sehens­wür­dig­keit und eine grü­ne Oase inmit­ten der Stadt sind der Ten­no­ji Park und der angren­zen­de Zoo. Beson­ders der Park ist bekannt für sei­ne schö­nen Tei­che, japa­ni­schen Gär­ten und his­to­ri­schen Gebäude. 

HEP 5 Fer­ris Wheel

Gleich bei der Umeda Sta­ti­on steht auf dem Dach des HEP FIVE Ein­kaufs­zen­trums ein rie­si­ges rotes Rie­sen­rad. Das HEP FIVE Rie­sen­rad besteht aus 52 Gon­deln für je vier Per­so­nen. Mit einer Dia­go­na­le von 75 Metern ist der höchs­te Punkt bei 106 Metern. Die Fahrt dau­ert unge­fähr 15 Minu­ten. Wenn man allei­ne ist bekommt man eine eige­ne Gondel.

Ich fand es ganz nett. Aller­dings gehört es für mich in die Kate­go­rie: Kann man machen, aber muss man nicht machen.
Öff­nungs­zei­ten: 11:00–22:45
Ticket­preis: Ich habe 600 Yen bezahlt (mitt­ler­wei­le kos­tet es aber wohl 800 Yen).
Web­sei­te des Hep Five Rie­sen­rad 

Nam­ba Yasa­ka Schrein

Der Nam­ba Yasa­ka Schrein, berühmt für sein rie­si­ges, Löwen­kopf-arti­ges Tor, ist ein unty­pi­scher Schrein in Osa­ka, der jedoch einen ein­zig­ar­ti­gen Charme ver­sprüht. Der Schrein ist weni­ger über­lau­fen als ande­re reli­giö­se Stät­ten und bie­tet eine ruhi­ge Atmo­sphä­re zum Ent­span­nen und chillen.

Sumi­yo­shi Tai­sha Schrein

Der Sumi­yo­shi Tai­sha Schrein ist einer der ältes­ten Shin­to-Schrei­ne Japans und ist bekannt für sei­ne ein­zig­ar­ti­ge Archi­tek­tur und den male­ri­schen roten Bogen, der über den Teich führt. Der Schrein hat eine ruhi­ge, fast medi­ta­ti­ve Atmo­sphä­re und ist ein per­fek­ter Ort, um die tra­di­tio­nel­le japa­ni­sche Kul­tur zu erleben.

Osa­ka Aqua­ri­um Kaiyukan

Das Osa­ka Aqua­ri­um Kai­y­u­kan ist eines der größ­ten und beein­dru­ckends­ten Aqua­ri­en der Welt. Es beher­bergt eine Viel­zahl von Mee­res­le­be­we­sen, dar­un­ter Haie, Rochen und rie­si­ge Wal­haie. Der Rund­gang durch das Aqua­ri­um führt durch the­ma­tisch gestal­te­te Zonen, die unter­schied­li­che Oze­an­bio­to­pe nachbilden.

Spielsalon in Osaka
Über­all inJa­pan stößt man auf Spielsalons

Anrei­se nach Osa­ka inner­halb Japans

Flug­zeug

Die Haupt­flug­hä­fen für Inlands­flü­ge nach Osa­ka sind der Kan­sai Inter­na­tio­nal Air­port (KIX, etwa 50 km süd­west­lich des Stadt­zen­trums, auf einer künst­lich ange­leg­ten Insel in der Osa­ka-Bucht) und der Osa­ka Itami Air­port (ITM).
Flü­ge aus Städ­ten wie zB Tokio, Fuku­o­ka, Sap­po­ro, Nago­ya.
Vom Kan­sai Inter­na­tio­nal Air­port (KIX) nach Osaka

- Zug (JR Haru­ka Express): Der Haru­ka Express ist eine der bequems­ten Ver­bin­dun­gen vom Kan­sai Flug­ha­fen ins Stadt­zen­trum von Osa­ka (z. B. Shin-Osa­ka Sta­ti­on, Umeda, oder Ten­no­ji). Die Fahrt dau­ert etwa 30 bis 50 Minu­ten, je nach Zielbahnhof.

- Limou­si­nen­bus: Es gibt direk­te Bus­ver­bin­dun­gen vom Kan­sai Air­port zu ver­schie­de­nen Hotels und Bahn­hö­fen in Osa­ka. Die Fahrt dau­ert je nach Ver­kehr etwa 1 bis 1,5 Stunden.

  • Taxi: Ein Taxi vom Flug­ha­fen ins Stadt­zen­trum von Osa­ka kos­tet etwa 15.000 bis 20.000 Yen und dau­ert je nach Ver­kehr etwa 40 bis 60 Minuten.

Zug (Shink­an­sen)

Unterwegs mit dem japanischen Shinkansen © PetersTravel Peter Pohle
Unter­wegs mit dem Shinkansen

Der Shink­an­sen, Japans berühm­ter Hoch­ge­schwin­dig­keits­zug, ist beson­ders emp­feh­lens­wert für län­ge­re Distan­zen, da er schnell, kom­for­ta­bel und pünkt­lich ist. Wenn du vor­hast, viel mit dem Shink­an­sen zu rei­sen, lohnt sich mög­li­cher­wei­se der Japan Rail Pass, der eine unbe­grenz­te Nut­zung der JR-Shink­an­sen-Züge ermög­licht.
Ich bin zB von Naga­sa­ki mit dem Shink­an­sen gefah­ren, muss­te dabei aller­dings mehr­fach umstei­gen: 630 km in knapp 3 Stun­den mit 3 ver­schie­de­nen Zügen!

Tipp: Ein Kat­zen­sprung von Oka­sa ent­fern (40 Kilo­me­ter) liegt mei­ne japa­ni­sche Lieb­lings­stadt Kyo­to. Mit dem Shink­an­sen von der Shin-Ōsa­ka Sta­ti­on dau­ert es nur 12 Minu­ten!
Noch ein Tipp: Eine wei­te­re Top-Sehens­wür­dig­keit Japans und ein MUSS, die wun­der­ba­re Burg Hime­ji, erreichst du mit dem Hika­ri-Zug vom Bahn­hof Shin-Osa­ka in einer knap­pen Stun­de.

Es gibt meh­re­re Shink­an­sen-Lini­en, die Osa­ka bedienen:

Tōkai­dō Shink­an­sen: Die­se Linie ver­bin­det Osa­ka mit Tokio und ver­läuft ent­lang der Küs­te. Je nach Zug­typ (Nozo­mi, Hika­ri oder Koda­ma) dau­ert die Fahrt zwi­schen Tokio und Osa­ka etwa 2,5 bis 4 Stunden.

San­yo Shink­an­sen: Die­se Linie ver­bin­det Osa­ka mit Städ­ten wie Hiro­shi­ma, Fuku­o­ka (Haka­ta) und Kobe. Von Hiro­shi­ma nach Osa­ka dau­ert es etwa 1,5 Stun­den, von Fuku­o­ka nach Osa­ka etwa 2,5 Stunden.

Fern­bus­se

Wenn du ein knap­pes Bud­get hast oder nachts rei­sen möch­test sind Fern­bus­se eine güns­ti­ge Opti­on.
Die Bus­fahrt von Tokio nach Osa­ka dau­ert je nach Ver­kehr und Ver­bin­dung etwa 8 bis 9 Stun­den. Auch von ande­ren Städ­ten wie Kyo­to, Nago­ya, Hiro­shi­ma und Fuku­o­ka fah­ren regel­mä­ßig Fern­bus­se nach Osaka.

Shoppingarkade in Osaka © PetersTravel Peter Pohle
Shop­ping­ar­ka­de in Osaka

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2 Kommentare

  1. Das sind aber schö­ne Bil­der, dan­ke dafür! 😊 Japan ist wirk­lich so anders, da muss man ein­mal hin. Mir ist auf­ge­fal­len, dass vie­le Men­schen auf den Fotos Mas­ke tra­gen – ist das dort nor­mal, oder von wann sind die Fotos? Und gleich noch eine Fra­ge: Wie sieht es dort eigent­lich mit Hun­den aus? Haben die Leu­te in Japan auch so vie­le Hun­de wie in Deutsch­land, oder hast du das nicht beob­ach­ten können? 🐾

    • Hal­lo Adam,
      was die Mas­ken betrifft, gene­rell wer­den dort mehr Mas­ken getra­gen als in Deutsch­land. Aber das hat sich seit Coro­na über­all auf der Welt ver­stärkt. Ich bin jetzt gera­de (Anfang 2025) in Mexi­ko und auch dort tra­gen vie­le Maske.
      Was Hun­de betrifft: da ist mir nichts beson­de­res auf­ge­fal­len. Das war zum Bei­spiel in Bue­nos Aires ganz anders. Des­we­gen habe ich auch einen Bei­trag über die dor­ti­gen Dog­sit­ter geschrieben.
      BG, Peter

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