Niederlande
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Ams­ter­dam Kurz­trip: Ein Wochen­en­de in Amsterdam

Amsterdam: Gracht mit landestypischer Häuserfront

Schon ein Ams­ter­dam Kurz­trip lohnt sich. Ich besu­che an einem Wochen­en­de in Ams­ter­dam die schöns­ten Sehenswürdigkeiten.
Gleich zu Beginn mache ich eine Free Wal­king Tour.

Gracht mit Fahrrädern in Amsterdam

Ich bin mit dem Flie­ger ange­reist. Am Flug­ha­fen Schip­hol ste­he ich erst­mal etwas rat­los vor dem Ticket­au­to­ma­ten für den Zug nach Ams­ter­dam. Der fährt alle 10 Minu­ten und braucht nur 20 Minu­ten nach Ams­ter­dam Cen­tr­a­al. Aller­dings nimmt er kein Bar­geld — hier­auf kom­me ich wei­ter unten noch­mal zurück. Ich kau­fe mir also ein Ticket (mit Bar­geld) bei der Info und scan­ne dies brav vorm Betre­ten der Roll­trep­pe zum Bahn­steig. Wenn ich das näm­lich nicht tue, habe ich spä­ter beim Ver­las­sen des Haupt­bahn­hofs ein Pro­blem: ich kom­me nicht durch die Schranke!

In Ams­ter­dam gehe ich dann zu Fuß zu mei­nem Hotel in der Raad­huis­s­tra­at. Das hat­te ich mir aus­ge­sucht, weil es zen­tral an der Ecke zur Kei­zers­gracht liegt. Ich will mit­ten­drin in den Grach­ten woh­nen. 

Hausboot in Amsterdam

Ams­ter­dam Kurz­trip: die schöns­ten Sehenswürdigkeiten 

Free Wal­king Tour 

Mein Tipp für einen guten ers­ten Ein­druck und Über­blick ist — wenn irgend mög­lich — eine Free Wal­king Tour.
Ich kann mich an kei­ne Stadt erin­nern, in der es so vie­le ver­schie­de­ne Anbie­ter von Free Wal­king Tours wie in Ams­ter­dam gibt. Sie ist meist auf eng­lisch oder spa­nisch. Start­punkt ist das Natio­nal Monu­ment auf dem im Zen­trum des mit­tel­al­ter­li­chen Stadt­kerns lie­gen­den Dam-Platz.
Start­zei­ten sind zB täg­lich um 10 Uhr, 11 Uhr und 14 Uhr. Die Tour dau­ert ca 3 Stun­den und ist meis­tens unter­halt­sam und sehr infor­ma­tiv. Da die Gui­des vom anschlie­ßen­den Trink­geld leben, geben sie sich beson­de­re Mühe. Unter ande­rem geht es zur his­to­ri­schen Oude Kerk aus dem 13ten Jahr­hun­dert, durch das Rot­licht­vier­tel De Wal­len, Chi­na Town zum Nieuw­markt und zum Gebäu­de der 1602 gegrün­de­ten Dutch East India Com­pa­ny, das jetzt die Uni­ver­si­tät beher­bergt. Nach einer kur­zen Café-Pau­se am Rokin geht es wei­ter durch male­ri­sche Grach­ten, vor­bei an tol­len Cafés zum Vier­tel Jor­da­an. Hier steht das schmals­te Haus von Ams­ter­dam. Und eine Käse­pro­be gibt es obendrein.

Die Tour endet danach beim Anne Frank Haus.
Die Anbie­ter der Free Wal­king Tour haben eben­falls ent­gelt­li­che Rad­tou­ren, Knei­pen­tou­ren oder abend­li­che Tou­ren durchs Rot­licht­vier­tel im Programm.

The Bulldog - The First Coffeeshop im Rotlichtviertel von Amsterdam

The Bull­dog — The First Cof­fee­shop in Amsterdam

Nach­dem ich mir durch die Free Wal­king Tour einen guten Über­blick ver­schafft habe, bum­me­le ich anschlie­ßend ein­fach durch die ver­schie­de­nen Haupt-Grach­ten wie Sin­gel, Heren­gracht, Keis­zers­gracht und Prin­sen­gracht. Die­se Haupt­grach­ten sind durch Quer­grach­ten ver­bun­den. Ins­ge­samt gibt es rund 1.300 Brücken.

Dann mache ich etwas Win­dow­shop­ping in den „9 Stra­ßen“ (s.u.) oder set­ze mich in eines der coo­len Cafés.

Café t Smalle in der Egelantiersgracht im Jordaan

Café t Smal­le in der Egel­an­tiers­gracht im Jordaan

War­um sind vie­le Häu­ser so schmal und leicht nach vor­ne geneigt?
Schmal sind sie, weil frü­her die Steu­ern für ein Gebäu­de nach sei­ner Brei­te bemes­sen wur­den. Die Häu­ser wur­den des­halb ver­hält­nis­mä­ßig schmal und hoch gebaut. Das wie­der­um bedeu­tet enge und stei­le Treppen.
Nach vor­ne geneigt sind die Häu­ser, weil sper­ri­ge Güter und Möbel mit­tels Fla­schen­zug in die obe­ren Stock­wer­ke gebracht wur­den. Um das zu erleich­tern, sind an den Gie­beln his­to­ri­scher Gebäu­de vor­ste­hen­de Bal­ken mit einem Haken für die Fla­schen­zü­ge zu sehen.

Die Universität von Amsterdam ist in einem ehemaligen Gebäude der Dutch East India Company

Die Uni­ver­si­tät ist in einem ehe­ma­li­gen Gebäu­de der Dutch East India Company

9 Stra­ßen / Negen Stra­at­jes: Shop­pen, Essen & Trinken

Die 9 Stra­ßen (nie­der­län­disch Negen Stra­at­jes) lie­gen zen­tral im Grach­ten­gür­tel zwi­schen Raad­huis­s­tra­at und der Leidsestraat.
Sie sind Sei­ten­stra­ßen von der Prin­sen­gracht, Kei­zers­gracht, Heren­gracht und Singel.
Dazu gehö­ren: Ree­stra­at, Har­ten­stra­at, Gast­huis Moo­len­stra­at, Ber­en­stra­at, Wol­ven­stra­at, Oude Spie­gel­stra­at, Runstra­at, Hui­den­stra­at, Wij­de Heisteeg.
Sie zeich­nen sich aus durch klei­ne, pit­to­res­ke Cafés, Tee­stu­ben, Restau­rants, Bars, Second-Hand-Läden, Mode­ge­schäf­te, indi­vi­du­el­le Desi­gner-Bou­ti­quen, Anti­qui­tä­ten­lä­den, Pop-Up Stores, Plat­ten­lä­den, Mit­bring­sel für Freun­de etc.
Ich kann hier stun­den­lang bum­meln und stöbern.

Ich erwäh­ne hier mal exem­pla­risch ein paar Cafés:
Café Lun­ch­room Lef im Wij­de Hei­steg 1 — Schö­ne Aus­sicht vom obe­ren Stockwerk.

Café de Pels in der Hui­den­stra­at 25. Insti­tu­ti­on! Hier war ich bereits vor vie­len Jahren.
Toost & Roos: Für vege­ta­ri­sche Gerich­te; Ber­en­stra­at 36.
Screa­ming Beans: Für Kaf­fee­ma­niacs. Gutes Früh­stück, guter Kaf­fee, schö­ne Atmo­sphä­re. Har­ten­stra­at 12.

Schö­ner Geschenkeladen
“It’s a Pre­sent”: Vie­le Klei­nig­kei­ten, die man nicht unbe­dingt braucht, aber immer schon mal ver­schen­ken woll­te. Gast­hu­is­mo­lens­teeg 4.

Laden in den "9 Straßen" von Amsterdam

Laden in den “9 Straßen”

Wie kom­me ich zu den “9 Stra­ßen” / Negen Straatjes?

Vom Haupt­bahn­hof kann man mit der Stra­ßen­bahn 13 oder 17 bis zum „Wes­ter­markt“ fah­ren. Von dort ein­fach ein paar Minu­ten die Prin­sen­gracht oder Kei­zers­gracht ent­lang gehen.
Ich gehe vom Bahn­hof ger­ne zu Fuß ent­lang der Prin­sen­gracht oder durch die wuse­li­ge City (ca 20 — 30 Minuten).

Käseladen in Amsterdam

Tipps zu Grach­ten­fahr­ten und Bootstouren

Kanä­le, Brü­cken, Grach­ten, Haus­boo­te schauen….
Es gibt unzäh­li­ge Ree­de­rei­en oder Kleinst­ver­an­stal­ter von  Grach­ten­tou­ren und Boots­tou­ren jeg­li­cher Cou­leur. Von kos­ten­lo­sen Fäh­ren über preis­wert bis zu luxu­ri­ös und teuer.

Es gibt die nor­ma­le, ein­stün­di­ge Grach­ten­rund­fahrt in den gro­ßen, ver­glas­ten Boo­ten (1 Stun­de, ca 11–15 Euro) oder klei­nen offe­nen Boo­ten (1 Stun­de, ca 15 € + Geträn­ke). Es gibt Boo­te für Selbst­fah­rer (3 Stun­den, bis zu 6 Per­so­nen, 79 €) oder Hop-On — Hop-Off-Boo­te (Anle­ge­stel­len in der Nähe von Sehens­wür­dig­kei­ten). Es gibt eine Hafen­rund­fahrt mit dem Pfann­ku­chen­schiff   (75 Minu­ten, Pfann­ku­chen unbe­grenzt, 18,30 € für Erwach­se­ne, 13,50 € Kinder).
Auch abends gibt es roman­ti­sche Cand­le-Light-Rund­fahr­ten durch die beleuch­te­ten Grach­ten mit Geträn­ken und Häpp­chen, zB Rede­rij Kooij am Rokin (Abfahrt um 21.00 Uhr, 29,50€ pro Person).
Hin­ter dem Haupt­bahn­hof gibt es kos­ten­lo­se Fäh­ren zum Stadt­teil Ams­ter­dam Noord. Es sind nur ein paar Minu­ten zum Eye Film Muse­um oder 20 Minu­ten zur belieb­ten NDSM-Werft (die ehe­ma­li­ge Schiffs­werft ist heu­te ein kul­tu­rel­ler Hot­spot. Hier gibt es Start Ups, coo­le Bars, Restau­rants, Street Art und Gale­rien. Mein TIPP: Strand­bar Pllek).
Min­des­tens eine der Fahr­ten soll­te man auf jeden Fall gemacht haben!
Hier fin­det ihr einen guten Über­blick mit Anle­ge­stel­len, Prei­sen und Ver­an­stal­tern von Grach­ten­fahr­ten.

Ich selbst bin bei herr­li­chem Wet­ter vom Boots­ab­le­ger bei der Wes­ter­kerk vor dem Anne Frank Haus mit Fly­ing Dutch Boats gefahren.
Eine gute Stun­de, offe­nes, beque­mes Boot mit Erläu­te­run­gen des Boots­füh­rers. Stünd­li­che Abfahrt. 15 Euro plus Geträn­ke. Ach­tung: Sie akzep­tie­ren nur Kartenzahlung!
Es gibt von der­sel­ben Able­ge­stel­le auch ein Boot für 70 Minu­ten incl Geträn­ke(?) bei glei­chem Preis. Angeb­lich ohne Erläuterungen?

Gracht mit Booten in Amsterdam

Anne Frank Haus

Das täg­lich geöff­ne­te Anne Frank Haus befin­det sich in der Prin­sen­gracht 263. Das ehe­ma­li­ge Wohn­haus ist seit 1960 ein Muse­um. Hier wohn­te und ver­steck­te sich die jüdi­sche Fami­lie Frank über zwei Jah­re vor der Ver­fol­gung durch das Nazi-Regime. Wäh­rend die­ser Zeit schrieb die jun­ge Anne Frank ihr welt­be­rühm­tes „Tage­buch der Anne Frank“.
1944 wur­de die Fami­lie ver­ra­ten und am 4. August von der deut­schen Gesta­po ver­haf­tet und deportiert.
Da das Muse­um zu den popu­lärs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten Ams­ter­dams gehört (Ein­tritt 9 Euro für Erwach­se­ne), soll­te man das Ticket mög­lichst online buchen.
Anfahrt: Hal­te­stel­le Wes­ter­markt  der Stra­ßen­bahn­li­nie 13, 14 und 17.

Anne Frank Haus in der Prinsengracht 263 in Amsterdam

Anne Frank Haus in der Prin­sen­gracht 263

De Begi­jn­hof — Ver­steck­te Oase im Zentrum

Der bei der leb­haf­ten Ein­kauf­stra­ße „Kal­ver­stra­at“ und dem Spui gut ver­steckt lie­gen­de Begi­nen­hof ent­stand ab 1346. In die­sem von 47 Häu­sern umrahm­ten, idyl­li­schen Innen­hof wohn­ten einst die Begi­nen, eine Grup­pe unver­hei­ra­te­ter, klös­ter­lich leben­der Frauen.
Die meis­ten der nach einem Brand wie­der auf­ge­bau­ten und schön reno­vier­ten Häu­ser stam­men aus dem 18ten Jahr­hun­dert. Das Holz­haus am Begi­jn­hof 34 aus dem Jahr 1470 über­stand den Brand und ist heu­te das ältes­te Haus in Amsterdam.
Ein Teil der Anla­ge kann nur von den Anwoh­nern betre­ten werden.
Öff­nungs­zei­ten: Frei zugäng­lich für die Öffent­lich­keit ist der Begi­nen­hof von 8 bis 17:30 Uhr

De Begijnhof - Versteckte Oase im Zentrum von Amsterdam

De Begi­jn­hof — Ver­steck­te Oase im Zen­trum von Amsterdam

Rem­brandt­plein — Touristenhotspot

Der Rem­brandt­plein  liegt im Zen­trum von Amsterdam.
Durch sei­ne zahl­rei­chen Restau­rants, Bars, ange­sag­ten Clubs und Dis­co­the­ken, ist er neben dem Rot­licht­vier­tel De Wal­len und dem Leid­se­p­lein vor allem abends ein Tou­ris­tenhot­spot von Amsterdam.

Denkmal auf dem Rembrandtplein in Amsterdam

Denk­mal auf dem Rembrandtplein

Ams­ter­dam bei Regen

Da bie­tet sich natür­lich das Rijks­mu­se­um (Ein­tritt: 17,50 €)   an, nicht nur wegen der alten Meis­ter und der Nacht­wa­che von Rem­brandt, eines der berühm­tes­ten Gemäl­de der Welt. 

Ein wei­te­res, berühm­tes Muse­um ist das Van Gogh Muse­um, in dem ver­schie­de­ne Schaf­fens­pha­sen des nie­der­län­di­schen Künst­lers prä­sen­tiert wer­den. Ein­tritt: 17 Euro.

Mein Favo­rit ist aller­dings ganz klar das Muse­um für Moder­ne Kunst und Design, das Stede­li­jk Muse­um (Ein­tritt: 17,50 €)

Gracht mit Booten in Amsterdam

Bar­geld oder Kreditkarte?

Die Nie­der­lan­de sind uns offen­bar weit vor­aus. Hier wird schon jetzt vie­les aus­schließ­lich mit Kar­ten bezahlt! Auch klei­ne­re Beträge.
So ist es nicht mehr mög­lich in Bus­sen oder Stra­ßen­bah­nen das Ticket bar zu bezah­len. Ich habe zwar in der Stra­ßen­bahn in Ams­ter­dam noch einen Schaff­ner erlebt, bei dem ging es aber auch nur mit Kar­te. Auch die Ticket­au­to­ma­ten am Flug­ha­fen für den Zug akzep­tie­ren nur Kar­ten. Wer kei­ne Kre­dit­kar­te hat, kann auch wie­der­auf­lad­ba­re Chip­kar­ten kaufen.
Ver­ein­zelt gibt es Stel­len am Flug­ha­fen, Bahn­hof oder in der Stadt, wo man mit Bar­geld zah­len kann.

Unter­künf­te

Hotels oder Hos­tels in Ams­ter­dam sind teu­er. Da kos­tet ein Bett im Dorm schon mal ger­ne 45 Euro. Die Aus­wahl über die Buchungs­por­ta­le ist aber riesig.
Ich habe kurz­fris­tig gebucht und etwas pas­sa­bles in der Raad­huis­s­tra­at gefun­den. Zur Not muss man in die Außen­be­zir­ke ausweichen.
Über­sicht über Unter­künf­te in Amsterdam.

Ein traditionelles, uriges Lokal ist das Proeflokaal in der Herengracht 319

Ein tra­di­tio­nel­les, uri­ges Lokal ist das Proef­lo­kaal in der Heren­gracht 319

Bes­te Rei­se­zeit für einen Ams­ter­dam Kurztrip

Ich war Ende Mai in Ams­ter­dam. Es war gutes Wet­ter und vor allem noch nicht zu voll.
Ams­ter­dam kann man zu jeder Jah­res­zeit besu­chen. Im Hoch­som­mer ist es zwar ange­nehm warm, aber für mei­nen Geschmack viel zu voll.
Klas­si­scher Fall von Overtourism!

Wei­te­re Bei­trä­ge über die Nie­der­lan­de:

Urlaub auf der Insel Texel
Die schöns­ten Strän­de von Texel

Die­ser Bei­trag ent­hält einen Emp­feh­lungs­link. Wenn du über die­sen Link eine Unter­kunft buchst, erhal­te ich eine klei­ne Pro­vi­si­on. Du hast kei­ne Mehr­kos­ten, unter­stützt aber dadurch mei­ne Arbeit. Dafür bedan­ke ich mich.

Eure Beloh­nung für mei­nen Bei­trag ist es, wenn Ihr ihn auf Eurem Social Net­work teilt. Danke!

6 Kommentare

  1. Winni sagt

    Dei­ne Rei­se­be­richt las­sen sich wirk­lich gut lesen und sind informativ
    Macht Spaß
    Wei­ter­hin eine erfolg­rei­che Rei­se (wohin auch immer)

  2. Moin,

    Ams­ter­dam ist immer eine Rei­se wert. Das Anne Frank Haus fand ich auch sehr beein­dru­ckend. Schö­ne Bil­der und tol­le Tipps! Die Free Wal­king Tour kann­te ich bei­spiels­wei­se noch gar nicht.

    Bes­te Grüße

    Tobi­as

  3. Da ich Sil­ves­ter in Ams­ter­dam ver­brin­gen wer­de, habe ich mich natür­lich gleich mal auf die­sen Arti­kel gestürzt. Was für eine schö­ne Stadt­be­sich­ti­gung in einer wun­der­ba­ren Stadt! Jetzt freue ich mich gleich noch ein biss­chen mehr.
    LG
    Sabienes

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