Indien
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Anju­na Beach — Tipps zu den Highlights

Anjuna Beach in Goa, Sonnenuntergang, Copyright Peter Pohle PetersTravel

In Anju­na boom­te — neben den Strän­den von Vaga­tor und Calan­gu­te — in den spä­ten 60ern die Hip­pie­be­we­gung. Die Bou­le­vard­pres­se berich­te­te dank­bar in vie­len Coversto­ries über die Aus­stei­ger auf ihrer Suche nach Erleuch­tung, Selbst­fin­dung und frei­er Lie­be. In Goa wur­de ein neu­es Lebens­ge­fühl zele­briert, fern­ab von Euro­pa und jeg­li­chen Zwängen.
Dro­gen und Musik­be­schal­lung präg­ten das frei­zü­gi­ge Strandleben.

Hedo­nis­mus at its best!
Aus heu­ti­ger Sicht ist das alles schwer nach­voll­zieh­bar. Die Hip­pies von damals sind in die Gesell­schaft inte­griert. Sie keh­ren höchs­tens als Rent­ner zurück, um in Erin­ne­rung zu schwelgen.

Heu­te ver­brin­gen auch vie­le Inder und vor allem Rus­sen ihren Urlaub in Goa.

High­light aus ver­gan­ge­nen Zei­ten: Guru Bar & Restaurant

Anjuna Beach in Goa: Guru Bar & Restaurant Copyright Peter Pohle PetersTravel

Anju­na Beach in Goa: Guru Bar & Restaurant

Klar, gibt es noch ein paar Über­bleib­sel, die an die dama­li­gen Zei­ten erin­nern. Ech­te High­lights & Sehens­wür­dig­kei­ten gibt es aber nur weni­ge. Anju­na lebt vom Ruhm ver­gan­ge­ner Tage.
Der Lack ist ab.
Eines der weni­gen Über­bleib­sel aus der Hip­pie­zeit ist die am Nor­den­de gele­ge­ne Guru Bar & Restau­rant. Auch heu­te fin­den dort auf der Büh­ne noch Live-Kon­zer­te statt. Als ein­fa­che Strand­bu­de begon­nen, nutz­te der ehe­ma­li­ge Life­guard vom nahen Vaga­tor Beach, Sad­gu­ru Puru­s­hott­ham Naik, die Gunst der Stun­de und bau­te 1967 sei­ne Büh­ne und Restau­rant auf.
Ein Zeit­zeu­ge von damals ist Bana­na Joe. Ich erwäh­ne ihm gegen­über, dass ich damals auch in Anju­na und Calan­gu­te unter­wegs war. Als er mich auf 8‑Fin­ger-Eddie anspricht, einen wei­te­ren Weg­be­rei­ter von Goa, muss ich pas­sen. Und schon ver­liert er das Inter­es­se an einem wei­te­ren Gespräch mit mir.
Na, denn!

Anjuna Beach, German Bakery Außenansicht, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Ger­man Bak­ery — Anju­na Highlights

Auch aus den frü­hen Tagen stammt die mitt­ler­wei­le an vie­len Orten — zumin­dest durch ihren Namen — prä­sen­te Ger­man Bak­ery, die 1979 gegrün­det wur­de. Ich lese “Kee­ping the hip­pie move­ment ali­ve”. Neben jeder Men­ge Kuchen, selbs­ge­ba­cke­nem Brot und selbst gemach­ter Zitro­nen­li­mo­na­de gibt es auch vege­ta­ri­sche Kost.
Mein Favo­rit ist ein­deu­tig French Toast mit Man­go Cream­cheese. Super­le­cker..

Anjuna Beach, German Bakery, An den Tischen kann man es sich auf Matratzen bequem machen.... Copyright Peter Pohle

Anju­na: Ger­man Bakery

Die Ger­man Bak­ery liegt etwas ab vom Schuss und ist dadurch ange­nehm ruhig. Man kann hier dem Tru­bel ent­flie­hen und sehr ange­nehm auf Matrat­zen chil­len oder auch an Tischen essen.
Mitt­wochs nach dem Floh­markt gibt es Live-Musik.

Anju­na Fle­a­m­ar­ket & Ingo’s Night­mar­ket in Apora

Das wohl bekann­tes­te High­light und eine Sehens­wür­dig­keit ist der berühm­te Fle­a­m­ar­ket von Anju­na, der seit Jahr­zehn­ten jeden Mitt­woch in Anju­na statt­fin­det. An den rest­li­chen Tagen der Woche ist die rie­si­ge, ver­las­se­ne Anla­ge mit Hun­der­ten von ver­wais­ten Stän­den umso tris­ter und trostloser. 
Dann kann man nur vage erah­nen, was sich hier, ein paar Hun­dert Meter vor dem Strand abspielt.

Da ich an einem Don­ners­tag ange­kom­men bin, habe ich den berühm­ten Fle­a­m­ar­ket lei­der ver­passt. Mei­ne Anfahrt durch die lee­ren Stän­de ver­mit­telt mir aber zumin­dest einen guten Ein­druck über die gewal­ti­ge Grö­ße. Aus Erzäh­lun­gen weiß ich, dass auf die­ser Tou­ris­ten­at­trak­ti­on alles erdenk­ba­re ange­bo­ten wird.
In den Anfän­gen wur­den hier tat­säch­lich noch von den Hip­pies her­ge­stell­te bun­te Klei­dung, Tücher oder selbst gemach­ter Schmuck ver­kauft. Im Lau­fe der Jah­re hat sich das gewandelt.
Heu­te fin­det man hier alles, was man auf alter­na­ti­ven Märk­ten so erwar­tet. Bloß ist in Anju­na das Ange­bot um ein viel­fa­ches grö­ßer und even­tu­ell preis­wer­ter. Neben den übli­chen Tüchern, Schals, T‑Shirts und Klei­dung gibt es Schmuck, Mario­net­ten, Hän­ge­mat­ten, Lam­pen, „Sin­ging Bowls“ aus Tibet, bil­li­ge CD’s mit Goa-Trance und viel über­flüs­si­gem Kitsch. Dazwi­schen gibt es Stän­de mit Gewür­zen oder Food­stalls mit lecke­rem loka­len Essen.
Die Besu­cher sind ein bun­ter Mix aus Locals, Tra­vel­lern, Alt-Hip­pies, Hän­gen­ge­blie­be­nen, Bett­lern und Tou­ris­ten aus der gan­zen Welt.

Anjuna Beach, Einkaufsgasse im Norden, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Anju­na Beach: Ein­kaufs­gas­se im Norden

Zu mei­ner Ehren­ret­tung muss ich sagen, dass ich dann wenigs­tens auf dem sams­täg­li­chen Nacht­markt in Arpo­ra war. Davon gibt es wohl 2(?). Emp­foh­len wur­de mir Ingo’s Night­mar­ket. Kann man machen, aber die gan­zen Kla­mot­ten, der Schmuck und die Tücher oder Hän­ge­mat­ten ken­ne ich bereits zur Genüge.
Dage­gen fand ich den dazu­ge­hö­ri­gen Food­mar­ket mit den inter­na­tio­na­len Ange­bo­ten ganz reiz­voll. Das erin­ner­te mich an den Food­mar­ket Markt­hal­le 9 in Ber­lin.
Auch die inmit­ten der Stän­de ste­hen­de Büh­ne mit ver­schie­de­nen Live-Acts fand ich gut.

Anju­na Beach — Der Strand 

Natür­lich muss ich an die­ser Stel­le ein paar Wor­te zum ca 2 Kilo­me­ter lan­gen Strand sagen. Der ist aus mei­ner Sicht nicht umwer­fend. Da gibt es in Goa wesent­lich schö­ne­re Ecken und Strände!
Somit zählt er für mich nicht wirk­lich zu den High­lights von Anjuna.
Der süd­li­che Abschnitt reicht von den Urge­stei­nen Club Paradi­so und dem Curlie’s  unge­fähr 500m bis zu einer fel­si­gen Land­zun­ge. Tags­über kann man da leicht drü­ber­klet­tern und kommt zum grö­ße­ren Strand­ab­schnitt. Abends oder mor­gens ist mir das durch die Flut verwehrt.
Danach kommt erst­mal wie­der fla­cher, fel­si­ger Unter­grund am Strand.

Anjuna Beach, Badestelle mit Jetskis und Bananenboot! Copyright Peter Pohle PetersTravel

Anju­na Beach: Badestelle

  Dann kommt ein Abschnitt an dem man gut baden kann. Das bedeu­tet, dass hier ent­spre­chend viel los ist. Da dür­fen auch die Jet­skis und Bana­nen­boo­te nicht fehlen.
Da der Sand an den meis­ten Stel­len nicht wirk­lich weich ist, nut­zen die meis­ten Gäs­te die kos­ten­lo­sen Lie­gen und Son­nen­schir­me vor den neben­ein­an­der­lie­gen­den Restau­rants. Natür­lich soll­te man etwas verzehren.
Wenn man den Strand wei­ter Rich­tung Nor­den geht kommt man zu Eva’s Café. Das ist wirk­lich schön!

High­light: Eva Café

Anjuna Beach, Eingang vom Eva Café, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Anju­na Beach: Ein­gang vom Eva Café

Das Eva Café ist geschmack­voll eingerichtet.
Das Café könn­te so auch in Grie­chen­land am Strand stehen.
Inter­na­tio­na­les Publi­kum in einem grie­chisch anmu­ten­den Café mit spa­ni­scher Musik (Julio Igle­si­as) in Indien.

Das Ambi­en­te ist schön, die Prei­se sind stolz.

Ab hier kann man wegen der Fel­sen nicht mehr am Strand ent­lang gehen. Auf dem Weg kommt man dann nach kur­zer Zeit zur Guru Bar & Restau­rant. Auf die­sem Weg gibt es rechts und links des Weges ein paar Geschäf­te. Die Ver­käu­fer sind extrem auf­dring­lich; aller­dings geht es ihnen in ers­ter Linie dar­um alle mög­li­chen Dro­gen an den Mann zu bringen!

Art­ju­na Café & Restaurant

Anjuna Beach: Artjuna Café, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Anju­na Beach: Art­ju­na Café

Ein Café mit beson­de­ren Ambi­en­te ist das Art­ju­na. Es liegt an der Stra­ße zwi­schen dem Strand und dem Ort Anjuna.
Von der Stra­ße durch eine lan­ge Mau­er getrennt, betritt man einen gro­ßen, ange­nehm schat­ti­gen Gar­ten mit Bäu­men und Pflan­zen. Wäh­rend sich auf der rech­ten Sei­te eine Bou­tique mit Schmuck und stil­vol­len Klei­dern befin­det, gibt es lin­ker­hand meh­re­re Café­ti­sche auf ver­schie­de­nen Ebe­nen. Ein­ge­rahmt wird alles durch die Kunst­wer­ke loka­ler Künst­ler. Ein alles über­span­nen­des Netzt ver­dich­tet die relax­te Stimmung.
Es gibt einen klei­nen Kin­der­spiel­platz und im hin­te­ren Teil eine Yoga­flä­che. Es gibt Aus­stel­lun­gen und mehr­mals im Monat Kinovorstellungen.
Ein Ort mit beson­de­rer Ausstrahlung..
Ich emp­fand das Preis­ni­veauf als angemessen.

Beach Par­ty oder Rave Party?

Beachparty am Anjuna Beach in Goa, Tänzerinnen, Copyright Peter Pohle PetersTravel
Da ich nahe beim Curlie’s woh­ne und dort heu­te eine Hoch­zeit gefei­ert wird, wer­de ich mir das natür­lich nicht ent­ge­hen lassen.
Wegen der Hoch­zeit im Curlie’s geht es dort hoch her. Für einen Tau­sen­der kann man sich zum Essen ein­kau­fen. Ich gehe lie­ber neben­an ins Shi­va Val­ley und bestel­le Pas­ta Sea­food. Ein Flop, wie sich schnell her­aus­stellt. Ich erkun­di­ge mich, wo bit­te die Sea­food ver­steckt ist. Der Kell­ner sto­chert im Essen und ver­sucht mir die Spu­ren­ele­men­te als Prawns zu ver­kau­fen. Schieß­lich hat er ein Ein­se­hen und schickt das Essen zurück in die Küche. Der zwei­te Anlauf ist dann aller­dings auch nicht viel besser.
Am nächs­ten Tag im Art­ju­na erfah­re ich, dass man auf kei­nen Fall ins Shi­va zum Essen gehen soll. Es ist bekann­ter­ma­ßen unter aller Sau.
Kann ich bestätigen.

Bevor der DJ um Mit­ter­nacht los­legt, gibt es noch ein Kon­zert. Es tritt auf: Prem Joshua mit sei­ner Band.
Prem Joshua spielt Sitar und Flö­te und ist eine Klas­se für sich. Dem im Sand lau­schen­den und tan­zen­den Publi­kum scheint er bes­tens bekannt zu sein.

Mir nicht.
Aber ich fin­de er hat was.
Spä­ter goo­ge­le ich ihn und ler­ne, dass Prem Joshua ein 73-jäh­ri­ger Deut­scher ist. Er hat 15 Alben ver­öf­fent­licht und ist „unbe­strit­ten der Vor­rei­ter der World Fusi­on Music“. Sei­ne „Klän­ge laden zum wil­den Sich-gehen-Las­sen ein und rufen zugleich eine medi­ta­ti­ve Wir­kung hervor“.
Ah ja!

Beachparty am Anjuna Beach in Goa, DI at Curlie's, Copyright Peter Pohle PetersTravel

DI beim Curlie’s

Um Mit­ter­nacht über­gibt er an den DJ.
Las­set die Par­ty beginnen!
Tja, und dann schallt Tech­no­mu­sik in gna­den­lo­ser Laut­stär­ke durch die Nacht.
Stun­den­lang.
Ich bin umge­ben von zucken­den Körpern.
Die meis­ten sind älter.
Man kennt sich.
Irgend­wann strei­che ich die Segel und gehe ins Bett.
Ganz in der Fer­ne höre ich den häm­mern­den Bass….

Am nächs­ten Mor­gen — so gegen 8 — keh­re ich an den Tat­ort zurück.
Die Musik dröhnt unverändert.
Die Rei­hen sind deut­lich gelichtet.
Über­all deran­gier­te Gestalten.
Man­che schla­fen, ande­re däm­mern mit gla­si­gen Augen apa­thisch vor sich hin.
Um halb neun gibt es einen DJ-Wechsel.
Im Sand vor der Büh­ne ste­hen ver­ein­zel­te Gestalten.
Mit sehr viel gutem Wil­len kann ich eini­gen von Ihnen unter­stel­len sie wür­den sich trä­ge zur Musik bewegen.
Ich gehe jetzt erst­mal frühstücken…..

Beachparty am Anjuna Beach in Goa, Nach einer langen Nacht.... Copyright Peter Pohle PetersTravel

Beach­par­ty am Anju­na Beach in Goa, Nach einer lan­gen Nacht.…

Bes­te Rei­se­zeit für Anjuna

Opti­mal ist die Zeit von Novem­ber bis März. Im April ist es heiß. Ab Mai beginnt die Mon­sun­zeit. Das bedeu­tet star­ker Regen, auf­ge­wühl­tes Meer.
Vie­le Restau­rants und Unter­künf­te am Strand sind dann für meh­re­re Mona­te geschlossen.
Ab Okto­ber ist es wie­der wei­test­ge­hend trocken.

Unter­künf­te in Anju­na Beach

Im Süden von Anjuna Beach: Yuppi Hippi Hideout, Ansicht der 4 preiswerteren Zimmer, Copyright Peter Pohle

Im Süden von Anju­na Beach: Yup­pi Hip­pi Hideout

Ich habe mir vie­le Unter­künf­te angeschaut. 
Gewohnt habe ich im The Yup­pi Hip­pi Hideout, gleich hin­ter Curlie’s Beach Shack, South Anju­na Beach. Dort wür­de ich wie­der über­nach­ten und kann es emp­feh­len! Über­nach­tung: 4.000 Rupi­en in den zwei neue­ren Mai­so­nette-Bun­ga­lows und ab 3000 in den 4 Zim­mern mit AC (die haben mir bes­ser gefal­len). Es gibt einen 4‑Bett Dorm für Frau­en. Ein klei­ner Pool ist für Ende 2019 geplant. 
Curlie’s Zulu­land Cot­ta­ges mach­ten von außen einen guten Ein­druck. Liegt auch am Süd­ende von Anju­na Beach. Ruhi­ge Lage, nicht weit vom Strand und Curlie’s. Schö­ner Garten.
Auch noch am Süd­ende, etwas zurück im Inne­ren, in der Nähe des Floh­mark­tes, liegt das güns­ti­ge Xavier’s Restau­rant & Bar mit 7 Zim­mern für je 1.200 RP incl Bad/AC/Fridge.
Qua­si auf der Halb­zeit des Stran­des liegt das über­all aus­ge­schil­der­te Café Lil­li­put. Das Restau­rant liegt direkt am Strand, die Hüt­ten (2.000 RP) dahin­ter. Für mich wäre es dort zu laut.
Es gibt vie­le Anbie­ter. Wäh­rend der Neben­sai­son ein­fach hin­fah­ren und rum­schau­en. Ansons­ten   mache ich hier mal den Link zu Booking.com rein.
Sun­set Bar & Guest House sah von außen nett aus.
Wei­ter nörd­lich gibt es für Bud­get­tra­vel­ler das Hos­tel Bunkd in der Drit­ten Rei­he. Kei­ne Web­sei­te.  Sehr basic Dorm (500 Pro Bett). Pri­va­te Room für 700 RP. Sie sind angeb­lich auch über Boo­king­Com zu buchen?! Ryan: +91 97300 20900 Rachel: +91 7083634099
Ganz im Nor­den, also noch hin­ter dem Eva Café befin­det sich das Sonic Bar & Restau­rant  mit eini­gen Zim­mern. Aller­dings ist der Aus­blick auf den stei­ni­gen Strand suboptimal.
In die­ser Ecke wer­den einem die Dro­gen erschre­ckend offen­siv ange­bo­ten! Die Ver­käu­fer stel­len sich einem bis­wei­len sogar in den Weg, wenn man mit dem Scoo­ter lang­sam daher­ge­hop­pelt kommt.

Anju­na Anrei­se & Nütz­li­che Tipps

Ich bin mit dem Taxi von Süd­goa gekom­men. Genau­er gesagt von Cola Beach. Das sind unge­fähr 80 Kilo­me­ter. Dank der im Febru­ar 2019 eröff­ne­ten neu­en Brü­cke in Pan­jim dau­er­te die Fahrt ca 2 1/2 Stunden.
Von/Nach Ago­n­da oder Palo­lem muss man unge­fähr mit 3000 bis 3.500 Rupi­en rechnen.
Von Goa’s inter­na­tio­na­lem Flug­ha­fen gibt es fest­ge­setz­te Prei­se für Pre­paid Taxis nach Anjuna.
Von Anju­na nach Mum­bai bin ich von dem gut 10km ent­fern­ten Mapu­sa mit dem Nacht­bus (Slee­per) von Pau­lo gefah­ren. Es waren 12 rum­pe­li­ge Stun­den. Kos­ten je nach Wochen­tag, Kate­go­rie und Com­pa­ny zwi­schen 1000 und 2000 Rupien.
Ach­tung: Mum­bai ist rie­sig. Vie­le Bus­se fah­ren nicht bis in den Stadt­teil Cola­ba (und dort willst du wahr­schein­lich hin). Man nimmt von der Aus­stiegs­stel­le noch­mal ein Taxi für ca 400–500 INR.

Im Ort Anju­na gibt es meh­re­re ATM’s.
Sinn­voll ist es einen Rol­ler über die Unter­kunft zu mie­ten. Deut­scher Füh­rer­schein wird ab und zu ver­langt. Kos­ten sind abhän­gig von der Miet­dau­er zwi­schen 300 und 500 Rupi­en (3,80 bis 6,40 €) pro Tag. Ich mag kei­ne Hel­me tra­gen und bin von der Poli­zei erwischt wor­den. Die Stra­fe hielt sich aber in Grenzen.

Anjuna Beach, Janet & John's Bar & Restaurant, Copyright Peter Pohle

Anju­na Beach: Janet & John’s Bar & Restau­rant. Ist nicht so mein Ding!

Bei­trä­ge über wei­te­re Strän­de in Goa

Mein Lieb­lings­strand Palo­lem Beach (+ Pat­nem Beach)
Ago­n­da Beach und Umgebung
Cola Beach — Goa-Strand für Individualisten

Sehens­wür­dig­kei­ten & High­lights in Indien

Ham­pi — Hot­spot für Back­pa­cker & Kulturinteressierte
Die Anda­ma­nen — Indi­ens heim­li­ches Inselparadies?
Dha­ra­vi Slum in Mumbai

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8 Kommentare

  1. Evelyn Schuster sagt

    Hi Peter, super Tipps für Anju­na und wie­der umfang­reich recher­chiert. Dort war ich nur auf dem Nacht­flohmsrkt, jedoch nicht am Strand. Viel­leicht schaf­fen wir es noch bevor wir am 10.04. nach Süd­afri­ka flie­gen.. Aktu­ell füh­len wir uns in Ago­n­da sau­wohl. Wie lan­ge bist du denn in Anju­na? Viel­leicht wäre ja auch ein Tref­fen möglich.

  2. Hal­lo Evelyn,
    aus Anju­na und Goa bin ich weg.
    Dass du dich in Ago­n­da sau­wohl fühlst kann ich nach­voll­zie­hen. Mein nächs­ter Bei­trag wird sich um Palo­lem & Pat­nem Beach dre­hen. Dann folgt Ago­n­da & Cola.
    BG, Peter

  3. Hal­lo Peter,
    liegt die­ses Janet & John’s direkt bei dem Floh­markt? Ich glau­be, da waren wir drin, als es uns auf dem rie­si­gen Markt zu heiß war. In der Hip­pie­zeit war ich noch ein klei­nes Kind, aber irgend wie haben mich die far­bi­gen Kla­mot­ten, die Musik und die Men­schen beeindruckt.
    Lei­der hat sich die Musik seit die­ser Zeit stark gewan­delt und Tech­no / Trance ist so gar nicht meins. 

    Der Hip­pie­markt war sehr groß und eine wah­re Fund­gru­be zum Ein­kau­fen. Wir sind früh mor­gens hin­ge­fah­ren. Nach­mit­tags wur­de es recht warm. Wir hat­ten im Dezem­ber über 37 Grad. Das soll etwas außer­ge­wöhn­lich sein, sagt man uns.

    Lie­be Grüße
    Renate

    • Hall Rena­te,
      ja, nah beim Floh­markt und direkt am Strand.
      Den fin­de ich dort aller­dings nicht schön.

      Über 37 Grad ist in der Tat etwas heftig.…

      BG, Peter

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