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Ubud Restau­rants auf Bali — Die bes­ten Tipps für Essen und Trinken

Ubud Restaurants: Chicken Curry im Sweet Orange Warung auf Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Es gibt buch­stäb­lich hun­der­te von Restau­rants in Ubud und Umge­bung. Optisch ähneln sich vie­le. Ich habe zahl­rei­che War­ungs und Restau­rants aus­pro­biert. Mei­ne Emp­feh­lun­gen und Tipps.

Ubud Restaurants: Das Pica South American Kitchen wirkt unscheinbar, hat mich aber rundum überzeugt! Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Das Pica South Ame­ri­can Kit­chen wirkt unschein­bar, hat mich aber rund­um überzeugt!

Meis­tens ist das Essen nach unse­ren Mas­stä­ben nicht sehr teu­er, wobei oft noch Steu­er & Ser­vice von bis zu 20% zu den Kar­ten­prei­sen kom­men. Eini­ge lie­fern das Essen auch nach Hau­se, zB Piz­za Bagus und Taco Casa.
Zahl­rei­che Restau­rants bie­ten einen Blick auf ein Reis­feld. Ande­re haben einen rie­si­gen Gar­ten, den man von der Stra­ße nicht ein­mal erah­nen kann.

Schlen­de­re ein­fach mal durch die char­man­te Jl Goot­a­ma (ver­schie­de­ne Schreib­wei­sen!). Das ist eine nicht so hek­ti­sche Par­al­lel­stra­ße zur Jl Hano­man. Nicht so breit, dafür aber auch ohne den schma­len Bür­ger­steig. Hier gibt es immer wie­der neue Restau­rants zu ent­de­cken. Hier befin­den sich zB der Mel­ting Wok War­ung und War­ung Bernadette.
Popu­lä­re Cafès/Restaurants wie das Clear, Kafe oder das Atman Nou­rish Café befin­den sich in der Jl Hano­man.
Jede Men­ge Restau­rants gibt es in der Mon­key Forest Rd (zB Ibu Rai), der  Jl Dewi Sita (Pica South Ame­ri­can Kit­chen) und Jl Raya Ubud/Jalan Raya Sang­gingan (zB das Nomad,  Oops, Cafe Lotus, Murni’s War­ung, Mozaic Restau­rant, Naugh­ty Nuri’s Warung).
Etwas ein­fa­che­re Restau­rants mit west­li­chen Gerich­ten sind die nahe bei­ein­an­der lie­gen­den Piz­za Bagus, Mam­ma Mia und Taco Casa. Sie befin­den sich in der zwei­ten Kur­ve der Jl Pen­go­se­kan, am Anfang von Ubud.
Schon in der Neben­sai­son soll­te man bei den meis­ten hier auf­ge­führ­ten Restau­rants reser­vie­ren. In der Hoch­sai­son geht dann defi­ni­tiv gar nichts ohne Reservierung.

Ubud Restau­rants — Eine Aus­wahl von Tops & Flops

Mozaic Jl. Raya Sang­gingan. Den Hügel hoch von der Cam­pu­an Brü­cke. Gehoben.
Zu Beginn bekommt man eine Scha­le mit Obst/Gemüsen als Deko; vor jedem Gericht wird dann erklärt, wel­ches Obst/Gemüse gera­de das Aro­ma des nächs­ten Gan­ges prägt.
Es gibt zwei 6 bzw. 8‑gängige Menüs. Das “Local Far­mers” und “A Trip around the World”. Ich war mit Freun­den dort und konn­te so die bei­den Menüs ver­glei­chen. Bei­de waren umwer­fend, wobei der (teu­re­re) “Trip around the World” die Nase vorn hat­te. Und das nicht zuletzt wegen des sen­sa­tio­nel­len Nach­tischs. Das Des­sert bestand aus “Tex­tures of Cho­co­la­te, Straw­ber­ries and Gin­ger Flower Sor­bet”. Schon die Zube­rei­tung von einer “Künst­le­rin” am Tisch war ein ein­ma­li­ges Erleb­nis, das dann durch den Genuss noch über­trof­fen wur­de. Unbe­dingt reser­vie­ren! Ca 100 € pro Per­son. Wein­be­glei­tung extra.

Ubud Restaurants: Meine Vorspeise im Mozaic: Organic Tomato Tartar: Frozen Tomato, Lemongrass Water, Aromatic Kemangi Leaf and Dabu Dabu Vierge ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Mei­ne Vor­spei­se im Mozaic: Orga­nic Toma­to Tar­tar: Fro­zen Toma­to, Lemon­grass Water, Aro­ma­tic Keman­gi Leaf and Dabu Dabu Vierge

Ubud Restaurants: Mozaic's Table Top Dessert: Textures of Chocolate, Strawberries and Ginger Flower Sorbet, Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Mozaic’s Table Top Des­sert: Tex­tures of Cho­co­la­te, Straw­ber­ries and Gin­ger Flower Sorbet

Naugh­ty Nuri’s War­ung Jl Raya Sang­ginga
Nach dem Blan­co Muse­um die Stra­ße hoch, vor­bei am Mozaic, gegen­über vom Neka Museum.
Das Naugh­ty Nuri’s ist ein ein­fa­cher War­ung, bei dem nichts reser­viert wer­den kann. Die Spe­zia­li­tät des Hau­ses sind die lecke­ren Spare­ribs (120K/8,50€) Der Mar­ti­ni ist mit 120K gut, aber teu­er. Emp­feh­lens­wert sind auch die kros­sen, hauch­dün­nen Kar­tof­fel­chips (35K/2,50€).

Cas­ca­des Restau­rant (im Vice­roy Hotel) Jln. Lana­han, Br. Nagi. Gehoben.
Das Cas­ca­des liegt etwas außerhalb.
Hier bin ich wegen der guten Reviews & Plat­zie­rung bei Trip Advi­sor gelan­det. Eigent­lich woll­te ich auch das dazu­ge­hö­ren­de Hotel Vice­roy anschau­en. Das kam nicht zustan­de, weil mei­ne Inter­net­ver­bin­dung die Ein­la­dung „unter­schlug“. Im Restau­rant war ich — qua­si als Ent­schä­di­gung — ein­ge­la­den. Das soll aber nicht kaschie­ren, dass ich von dem euro­päi­schen 8‑Gang-Menü (ca 100 € ohne Wein­be­glei­tung) bis auf das super­fri­sche Brot und die Foi Gras eher ent­täuscht war. Die meis­ten Gäs­te kamen wohl aus dem Hotel. Als rei­nes Restau­rant könn­te es sich ver­mut­lich nur schwer behaupten.

Ubud Restaurants: Vorspeise im Cascades Restaurant, Bali ©PetersTravel

Vor­spei­se im Cas­ca­des Restaurant

Murni’s War­ung An der Cam­pu­an-Brü­cke unter­halb des Blan­co Museums.
1974 war Murni’s das ers­te Restau­rant in Ubud.
Das Lokal zehrt von ver­gan­ge­nen Zei­ten. Es hat meh­re­re Eta­gen. Die unters­te, umge­ben von dich­ten Bäu­men, liegt knapp ober­halb des rau­schen­den Fluß’. Die Kar­te ist über­wie­gend bali­ne­sisch. Mein Huhn „Tutu Ayam“ war lecker. Mei­ne Bana­na Frit­ters waren lei­der ohne Honig und der Man­tel zu dick und nicht kross. Die klei­ne Por­ti­on stir­fried Ente ist nicht stir­fried son­dern deepfried! Scha­de. Die Atmo­sphä­re wirk­te trist, da wenig Betrieb war.

Sweet Oran­ge War­ung Jalan Subak at Juuk Manis.
Es ist ein ein­fa­ches, luf­ti­ges Restau­rant. Der durch­schnitt­li­che Preis beträgt 40.000 IDR (2,50 €). Das kos­tet zB das ange­nehm schar­fe Chi­cken Cur­ry, das hier als Sup­pe auf den Tisch kommt.
Den Besuch des Sweet Oran­ge War­ung muss man mit einem klei­nen Spa­zier­gang ver­bin­den, da man ihn ansons­ten höchs­tens mit einem Rol­ler errei­chen kann. Ich emp­feh­le den Besuch tags­über, da man im Dun­keln nichts von der Umge­bung mit­be­kommt. Den letz­ten Kilo­me­ter geht es durch idyl­li­sche Reisfelder.

Ubud Restaurants: Sweet Orange Warung, Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Sweet Oran­ge Warung

Moksa  Di-So, 10 — 21 Uhr
Das Moksa liegt etwas außer­halb von Ubud in Say­an. Es ist nicht ganz ein­fach zu finden.
Vor­weg: Ich bin kein Vege­ta­ri­er, erst recht nicht Vega­ner. Aber was hier auf den Tisch kommt, recht­fer­tigt nicht nur die etwas schwie­ri­ge Anfahrt. Für mich also ein gelun­ge­nes Expe­ri­ment. Mein Crus­ted Tem­pe — Car­da­mom cara­me­li­zed tem­peh coa­ted with her­bed pump­kin seed crust, ser­ved with sau­té­ed mixed mush­rooms and pineapp­le; avo­ca­do sal­sa (75.000 IDR/ 5,30 €) und auch das Jer­ky Mignon — Gril­led young jack­fruit fil­let, on a bed of vegan mush­room and mus­tard cream sau­ce, ser­ved with cumin-brai­sed cab­b­a­ges and sweet pota­to fries (70.000 IDR/5 €) mach­ten einen guten Ein­druck und sind einen Umweg wert. Auch der vega­ne Nach­tisch wie Sweet Sym­pho­ny — Three pie­ces chef‘s sel­ec­tion of raw vegan cakes or pie with vegan ice cream (5€) war ein Gedicht.
Die Vor­spei­sen zB Love Bruschet­ta oder Sweet Pota­to Pan­ca­ke (4,25€) fal­len nicht sehr groß aus.
Kein Alko­hol. Guter, auf­merk­sa­mer Service.
PS Bei mei­nem zwei­ten Besuch war ich dann eher ent­täuscht. Der Salat war guter Durch­schnitt. Der Haupt­gang Pur­ple Sca­lop­pi­ni — Baked pur­ple sweet pota­toes cut­lets, ser­ved with light­ly swir­led spin­ach, sau­té­ed mush­rooms, gril­led vege­ta­bles and bal­sa­mic reduc­tion war so lala. Mein Lieb­lings­nach­tisch Sweet Sym­pho­ny (s.o.) ging gar nicht: Er unter­schied sich deut­lich von mei­nem ers­ten Besuch. Auch geht es nicht, dass bei 3 ser­vier­ten Por­tio­nen unter­schied­li­che Eis­sor­ten als Bei­la­ge kom­men. Viel­leicht lag es dar­an, dass das Lokal an die­sem Abend aus­ge­bucht und somit eini­ges aus­ge­gan­gen war? Aber dann streicht man es von der Kar­te oder macht zumin­dest den Gast dar­auf aufmerksam.

Ubud Restaurants: Crusted Tempe im Moksa, Bali ©PetersTravel

Crus­ted Tem­pe im Moksa

Ubud Restaurants: Dessert Sweet Symphony im Moksa, Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Des­sert Sweet Sym­pho­ny im Moksa

Fair War­ung Bale, Jl. Sri­we­da­ri Nr. 6 |
Emp­feh­lens­wert. Lecke­res Essen in locke­rer Atmo­sphä­re für einen guten Zweck. Über­all sind die Fotos des Hilfs­pro­jek­tes über das der Chef ger­ne infor­miert. Unbe­dingt reservieren.
Zum Bei­spiel: Thun­fisch Tatar, Mar­lin Mati-Mati & Gar­lic; Mati-Mati Red Chi­li & Garlic 

Ubud Restaurants: Fair Warung Bale auf Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Fair War­ung Bale

CLEAR Jl Hano­man 8
Das Clear ist ein schi­ckes, tren­di­ges Café Restau­rant am Anfang der Jl Hanoman.
Mehr Schein als Sein!
Hin­ter der impo­san­ten Ein­gangs­tür befin­det sich ein schi­ckes, gestyl­tes Café/Restaurant. Wei­ter hin­ten gibt es eine Trep­pe in den ers­ten Stock, der mir nicht so gefal­len hat. Ori­gi­nell war hier ein­zig die „Feu­er­wehr­stan­ge“ an der man ins Erd­ge­schoss rut­schen kann.
Die Kar­te ist sehr inter­na­tio­nal. Die Beschrei­bun­gen der Getränke/Gerichte sind über­kan­di­delt und schwüls­tig. Sie ver­spre­chen einen “Ener­gie­schub” oder, wie mein Man­go Twi­light, eine “bes­se­re Haut”(!) Es gibt auch „Infu­sed Water — Rever­sed Osmo­sis water infu­sed with natu­ral Essence“.
Wir waren zu dritt. Unser Essen kam in drei Etap­pen: zuerst der Suns­hi­ne Tuna, gut 15 Minu­ten spä­ter das Ikan Asli (Coco­nut crus­ted snap­per) und wei­te­re 10 Minu­ten spä­ter das zwei­te „Ikan Asli“.
Die Geträn­ke dau­er­ten unter­schied­lich lang, waren aber lecker. Da fiel dann nicht mehr ins Gewicht, dass der gute „Cola­da Coo­ler“ ein­mal aus Bana­ne anstatt Anna­nas bestand. Von zwei bestell­ten glei­chen Geträn­ken kam das zwei­te erst als wir bereits an der Kas­se stan­den und zahlten.
Guten Appetit
PS Der Wasa­bi-Kar­tof­fel­brei war wirk­lich lecker.

Kafe in der Jl Hanoman
Das belieb­te Kafe gehört zu einer Selbst­hil­fe­grup­pe. Hier ist alles  sehr „öko­lo­gisch“.
Popu­lär unter Tra­vel­lern. Ent­spann­te Atmosphäre.

Ubud Restaurants: Das Kafe auf der Jl Hanoman, Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Das Kafe auf der Jl Hanoman

Atman Nou­rish Café, schräg gegen­über vom Kafe in der Jl Hanoman.
Klei­nes sym­pa­thi­sches Café. Nor­ma­le Tische und Sitz­ecken, wo man die Schu­he aus­zieht. Am Ende des Lokals kann man an einer klei­nen Bar mit frei­em Blick auf das Reis­feld kon­su­mie­ren. Natür­lich ist hier alles orga­nisch, öko­lo­gisch, vegan etc. Prei­se sind inclu­siv-Prei­se. Nor­ma­ler­wei­se kommt. meis­tens noch gut 20 % drauf (Ser­vice + Tax).

War­ung Laba Laba Jl Hano­man 49
Man geht ein paar Stu­fen hoch und kann von der Sitz­bar auf die Jl Hano­man schau­en. Außer­dem gibt es ein paar nor­ma­le Tische und eini­ge Tische an denen man ohne Schu­he “lagert”. Das Essen ist guter Durch­schnitt. Mein Nach­tisch — Banan­afrit­ters mit Eis­creme — war nicht gut: Es fehl­te der Honig und der Teig der 3 über­ba­cke­nen Bana­nen war lei­der weich und viel zu dick.

Café du Mony­et Mon­key Forest Rd 9 (nahe Coco Supermarkt)
Restau­rant & Vin­ta­ge Café. Sehr schö­ne, geschmack­vol­le Ein­rich­tung. Her­vor­ra­gen­der Apple Crum­ble! Auch den Cafe du Mony­et (mit Eis) kann ich sehr emp­feh­len. Das Café ist durch einen lan­gen Gang von der Hek­tik der Mon­key Forest Rd abgeschottet.
Kei­ne Web­sei­te! Auf Face­book ver­tre­ten. Email: cafedumonyet@gmail.com

Ubud Restaurants: Das Café du Monyet am Anfang der Monkey Forest Rd, Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Das Café du Mony­et am Anfang der Mon­key Forest Rd.

Pica South Ame­ri­can Kitchen
MEIN TIPP: Das Pica liegt in der Jl Dewi Sita: wenn man vom Sport­platz kommt, kurz vor dem Fluss auf der rech­ten Sei­te. Wirkt von außen, wie eines der übli­chen Restau­rants, hat es aber in sich. Vom her­vor­ra­gen­den Ser­vice bis zu tol­len, deko­ra­tiv prä­sen­tier­ten Gerich­ten. Auch das Geschirr ist geschmack­voll. Hier stimmt alles. Nicht ganz preis­wert. Ich emp­feh­le als Vor­spei­se zB das Goat Cheese Souf­flé oder Cevi­che (bei­des 130 K=9€) und danach Cer­do con Manz­a­na (Schwei­ne­bauch, 200 K=14€) Nur Abends geöffnet.

Ubud Restaurants: Vorspeise Goat Cheese Soufflé im Pica auf Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Vor­spei­se Goat Cheese Souf­flé im Pica South Ame­ri­can Kichen

Ubud Restaurants: Cerdo con Manzana im Pica auf Bali ©PetersTravel

Cer­do con Manz­a­na im Pica

Mel­ting Wok War­ung 13 Jl Gao­ta­ma  (Mo geschlos­sen) Preiswert.
Ich mach­te meh­re­re Anläu­fe, ehe es dann end­lich klapp­te. Das Restau­rant ist nicht beson­ders groß und man hat nor­ma­ler­wei­se kei­ne Chan­ce ohne Reser­vie­rung. Dafür war das Essen denn auch wirk­lich emp­feh­lens­wert und das Per­so­nal sehr auf­merk­sam. Die Kar­te wird auf einer Schie­fer­ta­fel prä­sen­tiert und erläu­tert. Wenig, aber aus­rei­chend Aus­wahl. Auch vega­ne Gerich­te. Ab 21 Uhr leert sich das Lokal lang­sam und es wer­den kei­ne neu­en Gäs­te mehr akzep­tiert. Ab 21:30 macht die Küche zu. Unbe­dingt reservieren.
Kei­ne Web­sei­te. Email: meltingwokwarung@gmail.com

War­ung Ber­na­dette Jalan Gootama
Das Beef Rend­ang ist der Hit des Lokals und hat mehr­fa­che Aus­zeich­nun­gen. Inter­es­san­te Ein­rich­tung mit Preis­schil­dern an den Lampen.
Ich woll­te eigent­lich ins Mel­ting Wok War­ung. Ohne Reser­vie­rung ging dort aber nichts und so bin ich ein paar Schrit­te wei­ter in den War­ung Ber­na­dette gegan­gen, wo es nach kur­zer War­te­zeit klapp­te. Ich habe es nicht bereut!

Ubud Restaurants: Warung Bernadette in der Jalan Gootama, Bali ©PetersTravel

War­ung Ber­na­dette in der Jalan Gootama

Bebek Ben­gil / Dir­ty Duck Diner  in der Jl Hanoman
Das Bebek Ben­gil ist der Ren­ner seit ewi­gen Zeiten.
Wer ver­trock­ne­te, schmal­brüs­ti­ge Ente mag, hat hier sein opti­ma­les Restau­rant gefunden.
Die­ses Lokal gibt es seit 1990. Es ist offen­bar eine Touristenattraktion.
Ich kam abends mit Freun­den mit gro­ßen Erwartungen.
Wir hat­ten reser­viert, was nicht nötig gewe­sen wäre. Der ziem­lich dunk­le Gar­ten ist rie­sig. Rechts gibt es eini­ge Berei­che mit nor­ma­len Tischen und unge­müt­li­chem Licht. Es erin­ner­te mich eher an eine Kan­ti­ne. Links gab es meh­re­re Berei­che, in denen man die Schu­he aus­zie­hen und in asia­ti­scher Manier nie­der­las­sen kann. Wir bestell­ten das Aus­hän­ge­schild Ente Bebek Ben­gil für 125.000 IDR = 8,70€.  Zwi­schen­zeit­lich hat­ten wir gebe­ten den über uns schwe­ben­den Ven­ti­la­tor in Betrieb zu set­zen. Dann wuss­ten wir, war­um er nicht bereits vor­her lief: Er mach­te ein laut schep­pern­des Geräusch, sodass wir davon aus­gin­gen, dass er ent­we­der bald sei­nen Geist auf­gibt oder auf uns nie­der­kracht. Das Essen kam und ich schau­te in die ent­täusch­ten Gesich­ter mei­ner Beglei­ter. Ich mache es kurz: vor uns lag eine ver­trock­ne­te, in Fett frit­tier­te, auf­ge­wärm­te, zähe Mini-Enten­hälf­te. Beglei­tet von einer Por­ti­on Reis, einem klei­nen Fitz Melo­ne, und zwei Oran­gen­schei­ben. Dazu gab es dann noch 3 Schäl­chen mit kal­tem, faden Boh­nen­sa­lat, ein­ge­leg­ten Zwie­beln mit Knob­lauch, Chi­li­scho­ten und Sam­bal Olek.
Fazit: Das Essen war alles in Allem eine gro­ße Enttäuschung.

Ubud Restaurants: Ente im Dirty Duck auf Bali ©PetersTravel

Ubud Restau­rants: Kläg­li­che Ente im Bebek Ben­gil / Dir­ty Duck

Who’s Who  Jalan Pen­go­se­kan Schräg gegen­über von Piz­za Bagus am Ende einer Gas­se. Das Who’s Who ist ein klei­ner, ruhi­ger War­ung in dem man an Tischen mit oder ohne Stüh­le essen kann. Gehört einem sym­pa­thi­schen Bel­gi­er. Lecke­res Essen, zB Tuna Tatar für 85.000 IDR (6€); Tom Kha Sup­pe (35.000 IDR/2,50€).

Café Wayan & Bak­ery Mon­key Forest Rd
Das Restau­rant hat einen lang­ge­streck­ten, sehr schö­nen Gar­ten. Wir kamen zu dritt, ohne Reser­vie­rung. Man kann auf dem Boden oder am Tisch sit­zen. Ich hat­te hier mei­ne zwei­te Ente in Ubud. Nach der Ent­täu­schung im Dir­ty Duck woll­te ich den Ver­gleich. Aller­dings war es hier nur unwe­sent­lich bes­ser, und zwar dank der Bei­la­gen. Die Ente selbst war extrem tro­cken! Mei­ne Freun­de bestell­ten sich das Ubud Spe­zi­al für 145.000 IDR (10 €). Laut Kar­te soll­te es die Viel­falt der bali­ne­si­schen Küche zeigen.
Kurz­um: Das Essen hat nicht über­zeugt! Wenig Fleisch, viel SchnickSchnack:
Braucht man als Bei­la­ge wirk­lich eine gro­ße tro­cke­ne (aber deko­ra­ti­ve) Oran­gen­hälf­te oder eine kunst­voll aus­ge­schnit­te­ne Tomatenhälfte?

Ubud Restaurants: Das Ibu Rai liegt direkt an der hektischen Monkey Forest Rd. Ich kann es aber trotzdem empfehlen. Bali ©PetersTravel

Das Ibu Rai liegt direkt an der hek­ti­schen Mon­key Forest Rd. Ich kann es aber trotz­dem empfehlen.

Ibu Rai Mon­key Forest Rd, nahe Sportplatz
TIPP: Das Ibu Rai gibt es schon seit­dem die ers­ten Tra­vel­ler nach Ubud kamen. Obwohl das Restau­rant direkt an der Mon­key Forest Rd liegt, stört die Stra­ße nicht. Direkt neben­an führt eine wun­der­ba­re Tür in einen eben­falls zum Restau­rant gehö­ren­den Innen­hof. Ange­neh­mes Ambi­en­te mit gutem Ser­vice & Küche.
Die bali­ne­si­sche Küche, zB die Enten­brust (Asi­an Duck mit Cori­an­der & Tama­ril­lo) für 105 K/7,45€ war her­vor­ra­gend. Lecke­re Säf­te & Nach­ti­sche, wie Apple Pie mit Vanil­le Eis oder Biu Lab Lab Pan­ca­ke (38K/2,70€) kann ich auch empfehlen.

Strawberry Cheesecake & Triple Chocolate (Sunrise Restaurant) - Allerdings aus meinem Beitrag über Gili Air ©PetersTravel

Straw­ber­ry Cheeseca­ke & Tri­ple Cho­co­la­te (Sun­ri­se Restau­rant) — Aus mei­nem Bei­trag über Gili Air

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10 Kommentare

  1. Vera Int-Veen sagt

    Lie­ber Peter, es ist ein Genuss dei­ne Rei­se­be­rich­te zu lesen! Dan­ke !! Super gelun­gen ist dein Restau­rant­be­richt über Ubud !!jetzt hab ich Hun­ger !!! Wei­ter so ! Ein­fach toll ????????

  2. Margit Reichelt-Jordan sagt

    Hal­lo Pepo,
    Fabel­haf­ter Restau­rant-Bericht! Machst Du nun so etwas ähn­li­ches auch mit den Galerien/
    Schnit­ze­rei­en in Ubud? Dei­ne Berich­te sind sehr infor­ma­tiv und brin­gen wunderbare
    Erin­ne­run­gen zurück.…
    Herz­lich, Margit

    • Hal­lo Margit,
      über Galerien/Schnitzereien wer­de ich wohl nicht berich­ten. Als nächs­tes kommt wahr­schein­lich der Barong Tanz — von dem ich lei­der schö­ne Fotos der Tän­ze­rin­nen “ver­lo­ren” habe.

  3. Danny sagt

    Hal­lo Peter dank dir freu­en wir uns jetzt noch mehr auf unse­ren 1. Bali Aufenthalt!
    Dan­ke für die tol­len Restau­rant Tipps!

      • Danny sagt

        Es ist herr­lich hier 🙂 eini­ge dei­ner Restau­rant Tipps wur­den bereits umge­setzt. Fazit 1 Woche ubud ist viel zu kurz 🙂 3 tage haben wir noch zum Glück.

    • Hal­lo Nicole,
      sehr gerne.
      Und wenn du aus Dei­ner Sicht noch einen Tipp haben soll­test, ger­ne in mei­ne Kommentare…
      BG, Peter

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