Alle Artikel mit dem Schlagwort: Südafrika

Backpacker Hostel Afrika, Kapstadt, The Backpack mit Tafelberg

Kap­stadt: Das bes­te Back­pa­cker Hos­tel Afrikas!

Kap­stadt Back­pa­cker. Gibt es das, den bes­ten Back­pa­cker Afri­kas? Und wer bestimmt das über­haupt? Was sind die Kri­te­ri­en? Der gute Ruf eilt die­sem Hos­tel wie Don­ner­hall vor­aus. Hos­tel­world wähl­te es 2014 zum bes­ten Hos­tel in Afri­ka. Ich habe dort eine Wei­le selbst gewohnt, weiß also wovon ich spreche.

Natures Valley, Strand mit Siedlung

Natures Val­ley auf der Gar­den Rou­te und der höchs­te Bun­gee Sprung der Welt

Ich bin unter­wegs zum Natures Val­ley auf der Gar­den Rou­te mit einem Shut­tle von Storms­ri­ver. Ich habe Glück, denn ich bin der ein­zi­ge Fahr­gast, d.h. wir set­zen erst noch 2 Tra­vel­ler im Tsit­sikam­ma Natio­nal Park am Meer ab und machen anschlie­ßend den von mir gewünsch­ten Zwi­schen­stop beim Bun­gee Sprung.

Südafrika, Hogsback am Abend

Die wun­der­ba­re Berg­welt von Hogs­back und Ter­ra Khaya

Mein letz­ter Ort Cof­fee Bay war genau­so schön, wie ich ihn in Erin­ne­rung hat­te. Und des­we­gen freue ich mich auf Chint­sa, weil ich auch hier schö­ne Erin­ne­run­gen an einen wei­ten Strand habe. Mei­ne Unter­kunft Buc­ca­neers Lodge habe ich noch genau vor Augen: eine Anla­ge mit meh­re­ren Hüt­ten, Dorms und Bun­ga­lows, die male­risch über einen mit Bäu­men und Sträu­chern bewach­se­nen Hang ver­teilt liegen. 

Coffee Bay, Steilküste, Beitragsbild

Von den Dra­kens­ber­gen nach Cof­fee Bay an der Wild Coast

Zurück von den beein­dru­cken­den Dra­kens­ber­gen geht es mit kur­zem Zwi­schen­stop in Dur­ban über Port Shepstone und Port St Johns an die Wild Coast zur Cof­fee Bay. Schon beim letz­ten Mal war ich schwer begeis­tert von die­ser Ecke. Irgend­wie ent­spricht es den typi­schen Bil­dern, die man auch von Irland mit sei­ner Steil­küs­te vor Augen hat, aber es ist nun mal die Cof­fee Bay an der Wild Coast in Süd­afri­ka. Um dort hin­zu­kom­men, pla­ne ich zwei Über­nach­tungs­stops ein. Als ers­tes in Port Shepstone, wo ich mich aber nicht groß auf­hal­te. Die Wei­ter­fahrt zum zwei­ten Stop, Port St Johns, gestal­tet sich sehr schwie­rig. Zum einen ist wegen der Fei­er­ta­ge alles aus­ge­bucht. Zum ande­ren – eben­falls wegen der Fei­er­ta­ge – fah­ren nicht die übli­chen Bus­se. Ich hän­ge fest. Ich ver­bün­de mich mit zwei ande­ren Tra­ve­lern  und irgend­wann, nach ewi­gen Dis­kus­sio­nen mit einem ange­trun­ke­nen Fah­rer und sei­nem Bud­dy, stei­gen wir um in ein public Taxi . Port St Johns liegt am Meer… Den Hafen ent­de­cke ich nicht, dafür aber meh­re­re Strän­de an ver­schie­de­nen Stel­len. Nach­dem ich in mei­ner Wunsch­un­ter­kunft per­sön­lich vor­ge­spro­chen habe, bekom­me ich dann doch noch ein Zimmer …

Südafrika, Northern Drakensberg Beitragsbild

Süd­afri­ka: Von Dur­ban zu den Drakensbergen

Von Dur­ban star­te ich zu einem Aus­flug in die Dra­kens­ber­ge, dem mit bis zu knapp 3.500m höchs­ten Gebir­ge des süd­li­chen Afri­kas. Ich habe Glück und bekom­me noch ein Zim­mer in der Amphi­theat­re Lodge. Ein gro­ßes Musik­fes­ti­val, das „Smo­king Dra­gon Fes­ti­val“ wirft sei­ne Schat­ten vor­aus und ein paar Tage spä­ter ist alles rest­los ausgebucht.

Süd­afri­ka: Mei­ne Ver­söh­nung mit Durban

Süd­afri­ka: Letz­tes Mal in Dur­ban… Vor 12 Jah­ren war ich das letz­te Mal in Dur­ban. Nur kurz. Irgend­wie fand ich es damals ziem­lich gru­se­lig. Ich kann mich noch gut dar­an erin­nern, dass ich um 17 Uhr in ein bestimm­tes Restau­rant – Revol­ving Restau­rant, ein sich dre­hen­des Restau­rant hoch oben mit Blick — gehen woll­te. Natür­lich woll­te man mir in mei­nem Guest House ein Taxi rufen. Und genau­so natür­lich bestand ich auch schon damals dar­auf zu Fuß zu gehen. Als ich los­ging waren die Stra­ßen wie leer­ge­fegt, wohl­ge­merkt um 17(!) Uhr. Da kam mir auf mei­ner Sei­te ein Schwar­zer ent­ge­gen. Ich hat­te ein mul­mi­ges Gefühl und über­leg­te, kurz was zu tun sei: ein­fach aus­wei­chen und auf die ande­re Stra­ßen­sei­te wech­seln oder ein­fach gera­de­aus wei­ter­ge­hen? Ich ent­schied mich für letz­te­res, und schau­te dabei stur gera­de­aus. Nichts pas­sier­te. Aber es blieb das mul­mi­ge Gefühl und ich habe die Situa­ti­on gehasst und bis heu­te nicht ver­ges­sen. Wie muss es erst den Leu­ten gehen, die hier leben und tag­täg­lich mit Gewalt, Raub, Mord, Über­fäl­len und Ver­ge­wal­ti­gun­gen kon­fron­tiert wer­den! Es kann …