Barcelona Palau de la Música.
Der Palau de la Música Catalana in Barcelona ist ein Konzertsaal aus der Zeit des Modernisme, dem spanischen Jugendstil.
Das Gebäude zählt seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe. Es wurde von dem Architekten Lluís Domènech i Montaner, einem der wichtigsten Repräsentanten des Modernisme, entworfen. Von ihm stammt auch das absolut sehenswerte Hospital de Sant Pau.
Der Musikpalst wurde innerhalb von nur 4 Jahren (1905 – 1908) fertiggestellt.
Schon von außen fällt einem das Eckhaus mit seinem überbordenden Hochrelief ins Auge. Weiter oben sehe ich eine Büste Wagners.
Den Abschluß des Musikpalastes bildet ein Moscheeähnlicher Turm.
Das beeindruckendste aber ist im Inneren der Konzertsaal mit seiner riesigen Orgel aus dem Jahr 1908. Sie stammt von dem Orgelbauer Walcker aus Ludwigsburg.
Durch einen Wasserschaden konnte sie rund 30 Jahre lang nicht genutzt werden, bis sie erst im Jahr 2003 wieder in Betrieb genommen wurde.
Bemerkenswert ist auch die wunderschöne Glasdecke.
Ursprünglich war der Konzertsaal nur für den katalanischen Volkschor “Orfeo Català” gedacht. Entsprechend war die Akustik ausgerichtet. Dies wurde im Laufe der Zeit verändert.
Heute finden hier auch klassische Konzerte und sogar Rockkonzerte statt.
Ort: Carrer del Palau de la Música, 4–6, im oberen Teil von El Born, nahe Via Laietana.
Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 bis 15:30 Uhr Im August von 9:00 bis 20:00 Uhr
Halbstündige Führungen auf englisch oder spanisch für 11–18 €
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