Ecuador, Südamerika
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Baños: Aben­teu­er-Haupt­stadt von Ecuador

Swing at the End of the World bei der Casa del Arbol in Baños

Baños de Agua San­ta wie der Wall­fahrts­ort mit vol­lem Namen heißt, hat ca 15.000 Ein­woh­ner und liegt auf einer Höhe von 1.820 Metern. Die Aben­teu­er­haupt­stadt Ecua­dors ist ein Mek­ka für Out­door-Akti­vi­tä­ten. Sie ist außer­dem bekannt für ihre Ther­men und attrak­ti­ven Sehens­wür­dig­kei­ten in der nähe­ren Umgebung.
Blick auf den von Bergen umgebenen Talort Baños, die Abenteuerhauptstadt von Ecuador

Ers­ter Ein­druck von Baños

Wie der Name Baños de Agua San­ta („Die Bäder des hei­li­gen Was­sers“)  schon ver­mu­ten lässt, steht das in einem Tal gele­ge­ne Baños ursprüng­lich für sei­ne hei­ßen Thermalquellen.
Von den Sehens­wür­dig­kei­ten ist die im Kolo­ni­al­stil gehal­te­ne Wall­fahrts­kir­che Basi­li­ka San­tua­rio Nues­tra Seño­ra del Rosa­rio de Agua San­ta her­vor­zu­he­ben.

Der klei­ne Tal­ort liegt am Fuß des aktivs­ten Vul­kans in Ecua­dor, dem Tun­gu­ra­hua. Er ist umge­ben von Ber­gen und einer idyl­li­schen Land­schaft mit einem Fluss, dem Rio Pastaza.
Mich erin­nert Baños stark an Queen­stown, die Aben­teu­er­haupt­stadt Neu­see­lands. Kein Wun­der! Bei­de Orte sind voll auf Aben­teu­er­tou­ris­mus mit jeder Men­ge Out­door­ak­ti­vi­tä­ten aus­ge­rich­tet. Und da das gleich­zei­tig die Par­ty Peo­p­le anzieht gibt es auch eine Stra­ße mit beson­ders vie­len Knei­pen und Dis­co­the­ken aus denen nachts lau­te Musik tönt. Natür­lich gibt es für die Fei­er­wü­ti­gen auch eine Hap­py Hour.

Min­des­tens jedes zwei­te Haus ist eine Unter­kunft! Und fast über­all sehe ich Schil­der mit dem Ver­merk „Si, hay Habit­a­cio­nes!“ (Ja, wir haben freie Zimmer!).
Außer­dem gibt es jede Men­ge Tour­anbie­ter und vor allem Geschäf­te, die neben Tou­ren noch Moun­tain­bikes oder Quads vermieten.

Hauptstraße von Banos in Ecuador

Haupt­stra­ße von Banos

Touranbieter und Quad-Verleih in Baños

Out­door-Akti­vi­tä­ten in Baños

Zu den Out­door-Akti­vi­tä­ten im Aben­teu­er­pa­ra­dies Baños gehö­ren Cano­py = Zip-Lining, Can­yo­ning, Raf­ting, Rei­ten, Rad­tou­ren, Bun­gee­jum­ping von der Puen­te San Fran­cis­co aus 300m Höhe (das sah zwar nicht beson­ders pro­fes­sio­nell aus, aber es ist tat­säch­lich ein Mäd­chen gesprun­gen als ich dort war; 20$), Wan­dern, Trek­king, Para­gli­ding, Klet­tern, Kajak, Quads, Buggys.
Tipp für Can­yo­ning: es wer­den unter­schied­li­che Kate­go­rien ange­bo­ten. Anspruchs­vol­ler ist der Cas­hu­ar­co Can­yon (Kate­go­rie IV).
Dar­über­hin­aus gibt es natür­lich jede Men­ge Thermen.
Drau­ßen und drin­nen, öffent­li­che und sogar in eini­gen Hotels.

Tour zu Was­ser­fäl­len, Out­door­ak­ti­vi­tä­ten und Pailón del Diablo

Es gibt sicher kei­nen, der nicht in irgend­ei­ner Form die Ruta de las Cas­ca­das abfährt. Wie der Name schon sagt, führt sie durch das Tal des Río Pas­ta­za zu zahl­rei­chen Was­ser­fäl­len. Die Rad­tour ver­läuft von Baños bis zum „Pailón del Dia­blo“ und gilt als eine der bekann­tes­ten Rad­tou­ren Ecua­dors. Neben Was­ser­fäl­len kommt man aber auch an ande­ren Sehens­wür­dig­kei­ten und Attrak­tio­nen vorbei.
Natür­lich kann man die Ruta de las Cas­ca­das auch anders bewäl­ti­gen. Ich habe die­sen mehr­stün­di­gen Aus­flug mit einem Chi­va gemacht. Chi­vas sind die bun­ten LKW’s, die offe­ne, mit Sitz­bän­ken aus­ge­stat­te­te Lade­flä­chen haben. Sie crui­sen tags­über per­ma­nent durch Baños auf der Suche nach Tou­ris­ten. Durch ihre abar­tig laut­star­ke Beschal­lung sind sie nicht zu über­se­hen bzw. zu über­hö­ren! Mit ihnen kos­tet die Tour de las Cas­ca­das 4 Dol­lar. Stops sind zB der Mega Adven­ture Park Rio Blan­co mit Gele­gen­heit zum Cano­py oder auch am Cas­ca­da de Ago­yàn, wo man mit einer Gon­del inner­halb von 3 Minu­ten hin und wie­der zurück über die Pas­ta­za-Schlucht (1.50$) fährt, inklu­si­ve genia­ler Aus­sicht. Vor der Rück­kehr nach Baños hat man aus­rei­chend Zeit für die Besich­ti­gung des Pailón del Diablo.

Zipline im Mega Adventure Park Rio Blanco auf der Tour de las Cascadas in Ecuador

Zipli­ne im Mega Adven­ture Park Rio Blanco

Gondel vor dem Cascada de Agoyàn in der Pastaza-Schlucht bei Baños

Gon­del über dem Cas­ca­da de Ago­yàn in der Pastaza-Schlucht

Top Sehens­wür­dig­keit - Was­ser­fall Pailón del Diablo

Am bes­ten erreicht man den Pailón del Dia­blo wohl mit einem Fahr­rad oder, so wie ich, mit dem Chi­va auf der Tour de las Cas­ca­das. Von Baños fährt man ca. 15 Kilo­me­ter bis nach Rio Ver­de. In der Orts­mit­te folgt man dann ein­fach der Beschil­de­rung. Der Ein­gang liegt am Ende von einem gro­ßen Parkplatz.

Damit man sich der Bedeu­tung die­ser Sehens­wür­dig­keit, der „bedeu­tends­ten Attrak­ti­on in Ecua­dor“ bewusst ist, wird auf einer Tafel expli­zit dar­auf hin­ge­wie­sen, dass der Pailón del Dia­blo (=Teu­fels­schlucht) „eine der 10 wich­tigs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten der Welt“ ist!
Gut, dass wir dar­über gespro­chen haben!

Für so eine bedeu­ten­de Sehens­wür­dig­keit ist der Ein­tritt mit gera­de mal 1.50 Dol­lar dann ein Schnäpp­chen. Man geht ent­lang eines Flus­ses vor­bei an eini­gen Geträn­ke­stän­den. Nach einer Hän­ge­brü­cke folgt eine zwei­te Brü­cke und schma­le Trep­pen mit unre­gel­mä­ßi­gen Stufen. 
Aus immer wie­der ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven erle­be ich den Was­ser­fall zum Grei­fen nahe. Foto­gra­fie­ren ist schwie­rig, wegen der sprit­zen­den Gischt und, weil ich mit­ten drin bin. Gewal­ti­ge Was­ser­mas­sen don­nern mit Getö­se aus 80 Metern über meh­re­re Stu­fen in die Tie­fe und nebeln mich mit ihrer Gischt ein. Gegen­über von mir sehe ich ein paar Leu­te auf einem Vor­sprung ste­hen. Sie schei­nen reich­lich nass zu wer­den. Dort will ich auch hin. 
Lei­der muss ich fest­stel­len, dass ich dafür den kom­plet­ten Weg wie­der nach oben müss­te. Und nicht nur das, ich müss­te sogar bis zum Anfang des Park­plat­zes, um auf der gegen­über­lie­gen­den Sei­te einen ande­ren Ein­gang zu neh­men. Ich erfah­re, dass die­se Vari­an­te erst spä­ter dazu­ge­kom­men ist. Außer­dem muss man hier offen­sicht­lich durch meh­re­re Höh­len kriechen?
Da habe ich mit dem nor­ma­len Weg wohl doch alles rich­tig gemacht!

Wasserfall Pailón del Diablo bei Baños in Ecuador
Wasserfall Pailón del Diablo bei Baños in Ecuador
Wasserfall Pailón del Diablo bei Baños in Ecuador

Aus­flug zur Casa del Arbol — Top Sehenswürdigkeit

Ein wei­te­res High­light, das man auf kei­nen Fall ver­pas­sen soll­te ist die Casa del Arbol mit ihrer Schau­kel über dem Nichts. Berühmt wur­de der Swing at the End of the World 2014 durch ein preis­ge­krön­tes Foto im Natio­nal Geo­gra­phic. Es zeigt einen Mann, der auf einer Schau­kel schein­bar über dem Nichts schwebt. Im Hin­ter­grund sieht man den gera­de aus­ge­bro­che­nen Vul­kan Tun­gu­ra­hua.
Auch wenn ich lei­der kei­nen Aus­bruch des Vul­kans erle­ben durf­te, habe ich den Swing bei idea­len Wet­ter­be­din­gun­gen mit fan­tas­ti­schem Weit­blick genos­sen. Die Casa del Arbol steht am Ran­de eines auf gut 2.600 Metern gele­ge­nen, gepfleg­ten Parks. Für 1 Dol­lar Ein­tritt kannst du die Schau­kel, den Park und eine kin­der­ge­rech­te Zipli­ne genie­ßen. 

Par­al­lel zum Gelän­de des Park gibt es außer­halb noch eine nicht so über­lau­fe­ne „ver­git­ter­te Schau­kel in einem Stahl­kä­fig“. Die­se Schau­kel über­schlägt sich bei ihrem Swing. Das scheint eher was für hart Gesot­te­ne zu sein. Mir wur­de allein vom Zuse­hen schon fast schlecht!
Nicht besich­tigt habe ich die neue Rie­sen­schau­kel auf einem Berg­gip­fel über Baños, die unter dem Namen Flight of the Con­dor oder The Beast fir­miert. Das scheint etwas total Ver­rück­tes zu sein, kos­tet aber auch 20 Dollar!
Bus von Baños zur Casa del Arbol für 1$ in einer knap­pen hal­ben Stun­de um: 6, 11, 13, 14:15, 16 Uhr
Mein Tipp: Nimm den ers­ten Bus oder ein Taxi um so früh wie mög­lich dort zu sein. So kannst du den Son­nen­auf­gang genie­ßen und hast kei­ne War­te­zeit an der Schau­kel. Im Lau­fe des Tages kommt es an der Schau­kel näm­lich zu War­te­zei­ten — aller­dings hast du dann wie­der­um den Vor­teil der “pro­fes­sio­nel­len“ Anschub­ser, die dich gegen einen frei­wil­li­gen Obu­lus in unge­ahn­te Höhen befördern.
Und des­we­gen bist du schließ­lich hier!
Tipp für Kin­der: Auf dem Weg zur Casa del Arbol gibt es auch noch einen Dino-Park und einen Strei­chel­zoo, die für Kin­der inter­es­sant sein sollen.

Ecuador: Park der Casa del Arbol mit Blick auf den Vulkan Tungurahua

Park der Casa del Arbol mit Blick auf den Vul­kan Tungurahua

Schaukeln über dem Abgrund: Swing at the End of the World bei der Casa del Arbol in Baños, Ecuador

Swing at the End of the World

Spa­zier­gang mit schö­nem Blick auf Baños

Einen schö­nen, halb­stün­di­gen Spa­zier­gang kann man machen, wenn man den Bus zur Casa del Arbol (sie­he dor­ti­ge Abfahrts­zei­ten) nimmt und sich an der „Bel­la­vis­ta Abzwei­gung“ abset­zen lässt. Von dort gibt es einen sehr schö­nen Aus­blick auf die Stadt. Der Weg zurück nach Baños ist dann ein Spa­zier­gang von beque­men 30 Minu­ten. Man kann das gan­ze auch in Baños star­ten und hoch­ge­hen. Das ist aber wesent­lich anstren­gen­der und dau­ert natür­lich länger.
Alter­na­tiv kann man die­sen Spa­zier­gang auf dem Rück­weg von der Casa del Arbol anhängen.

Spaziergang durch Bambus

Spa­zier­gang nach Banos

Puente San Francisco in Baños

Puen­te San Fran­cis­co — Von hier ist auch der Bungee-Sprung…

Tou­ren von Baños

Da Baños ein aus­ge­spro­che­nes Tou­ris­ten­zen­trum ist, wer­den von den hier ansäs­si­gen Tour­anbie­tern jede Men­ge Tou­ren ange­bo­ten. Sowohl Tages­tou­ren als auch mehr­tä­gi­ge Touren.
Bei­spie­le für Tou­ren: Lagu­ne Qui­lo­toa (40$), Chim­bo­ra­zo (Tages­aus­flug zum höchs­ten Berg Ecua­dors), Dschun­gel­aus­flü­ge, Raf­ting­tou­ren, Cuya­be­no Reser­ve (mehr­tä­gig). Außer­dem gibt es Aus­flü­ge zum nahe­ge­le­ge­nen Vul­kan Tun­gu­ra­hua. Er ist der aktivs­te Vul­kan Ecua­dors.

Essen­s­tipps für Restau­rants und Cafés

Mein abso­lu­tes Lieb­lings­ca­fé ist ein­deu­tig das Honey Cof­fee & Tea am zen­tra­len Platz Par­que Palo­mi­no Flo­res. Hier gibt es nicht nur den bes­ten Kaf­fee, son­dern auch jede Men­ge lecke­rer Köst­lich­kei­ten.  An der ande­ren Ecke der Pla­za liegt das Restau­rant vom Erup­ci­on. Es hat eine Balus­tra­de und ein Roof­top. Auch das Ama­re­la liegt an der Plaza.
Café Coli­bri hat einen schö­nen und ruhi­gen Innenhof.

Die Ther­men von Baños

Über eines muss man sich im Kla­ren sein: man soll­te nicht euro­päi­sche Maß­stä­be anle­gen, auch was die Hygie­ne betrifft. Die Ther­men lie­gen am Ran­de der Stadt. Es gibt aber auch Ther­men in eini­gen Hotels.
Eine der ältes­ten und meist­be­such­ten Ther­men ist die Ter­mas de la Vir­gen am Fuß des Was­ser­falls.  Täg­lich von 5 bis 16 Uhr und von 18 bis 21 Uhr geöff­net. Kos­ten bis 16 Uhr 3 Dol­lar (Erwachsene),1,50 Dol­lar (Kin­der).
Neben­an gibt es neue­re Ther­men, die um 9 Uhr öffnen.
Die über­wie­gend von Ein­hei­mi­schen besuch­ten Ther­men kön­nen durch die wun­der­schö­ne Berg­land­schaft der Umge­bung leicht bräun­li­ches Was­ser haben.

Blick auf die Thermen von Baños

Die Ther­men von Baños

Fazit zu Baños

Ich kann den Besuch von Baños auf jeden Fall emp­feh­len. Die Band­brei­te für Unter­neh­mun­gen in die­ser tol­len Umge­bung ist enorm. Für jeden Besu­cher — auch für Kin­der — ist etwas dabei. Ein Muss sind für mich die Tour de las Cas­ca­das mit dem Pailón del Dia­blo und der Aus­flug zur Casa del Arbol. 

Rei­se­zeit und Wetter

Ich war in der ers­ten Janu­ar­hälf­te in Baños. Wäh­rend mei­nes Auf­ent­hal­tes herrsch­te super Wet­ter: über­wie­gend son­nig, zwi­schen 12 und 19 Grad bei all mei­nen Aus­flü­gen und Akti­vi­tä­ten. Auch mal bedeckt. Am Abfahrts­tag reg­ne­te es und offen­sicht­lich auch die Tage danach! Glück gehabt!

Unter­künf­te in Baños*

Über­sicht über Unter­künf­te in Baños bei BookingCom*
Mei­ne Unter­kunft in Baños, D’Mathias, ist ca 150m vom Bus­bahn­hof am Ende einer ruhi­gen Gas­se. Gleich­zei­tig ist sie auch rela­tiv zen­tral, da der Ort ziem­lich klein ist. Mein schö­nes Zim­mer war im obers­ten Stock an einer gro­ßen, offe­nen, über­dach­ten Ter­ras­se. Gemein­schafts­kü­che, Dorms und WLAN.
Casa del Bal­con, super­zen­tral, tol­le Bewer­tun­gen, frei­er Ein­tritt zum Luna Vol­can SPA, EZ 35€, DZ 70€
La Flo­res­ta Hotel, schö­ner Gar­ten, eige­nes Restau­rant, ruhi­ge, zen­tra­le Lage, ca 5 Min. zur Pla­za, ab ca 50€
Erup­ci­on Back­pa­ckers (super­zen­tra­le Lage an der Haupt­stra­ße, ab 7€)
Papa­chos Hos­tel, Popu­lä­re Back­pa­cker-Unter­kunft, Dorm 7€, Zim­mer mit Gemein­schafts­bad 20€
Hos­tal Casa Ama­ril­la City, zen­tral in der Cal­le Amba­to y Pas­ta­za, mehr­spra­chi­ge Besit­zer, die sich um alles küm­mern und auch Tou­ren ver­mit­teln,  Zim­mer mit Bad ab 23€
Hos­tal Bal­con del Cie­lo, 20€, 1 Block vom Bus­bahn­hof, gute Lage mit Aus­sicht auf die Ber­ge, die Brü­cke und die Schlucht mit dem Fluß Pas­ta­za, Ent­ra­da al Puen­te San Fran­cis­co a mano izquier­da y Av. Amazonas

Blick von der Puente San Francisco in Baños auf den Rio Pastaza, das Tal und die umliegenden Berge

Blick von der Puen­te San Francisco

Baños Anrei­se / Weiterreise

Der Bus­termi­nal befin­det sich nahe der Fluß­brü­cke “Puen­te San Francisco“. 
Bus­ver­bin­dun­gen in Ecua­dor.
Von Baños gibt es tags­über regel­mä­ßi­ge Bus­ver­bin­dun­gen u.a. nach Amba­to (40km), Rio­bam­ba (78km), Alau­sí und Qui­to (192km, knapp vier Stun­den, 4 $). Gua­ya­quil (306km), Cuen­ca (335km).
Von Baños nach Alau­sí: täg­li­cher Bus um 8:45, 16 und 22 Uhr für 4.50$ in 3 1/2 Stun­den (über Rio­bam­ba, fährt wei­ter nach Cuenca).

Ich fah­re um 8:45 Uhr wei­ter gen Süden zu mei­ner nächs­ten Über­nach­tungs­sta­ti­on Alau­sí. Das Städt­chen (6.000 EW) ist vor allem berühmt für sei­ne his­to­ri­sche und pit­to­res­ke Zug­stre­cke zur Nariz del Dia­blo (Teu­fels­na­se).

Markt in Alausí, Ecuador

Markt in Alausí

Wei­te­re Bei­trä­ge zu Ecuador

Qui­to: Tipps zu den schöns­ten Sehenswürdigkeiten
Ota­va­lo — Der größ­te Indio­markt Lateinamerikas
Lagu­ne Cui­co­cha — Aus­flug von Qui­to oder Otavalo
Lata­cun­ga mit Aus­flug zur Lagu­ne Quilotoa
Gua­ya­quil — Lohnt sich der Besuch?

Orte an der Pazi­fik­küs­te (von Süden nach Norden)

Mon­ta­ñi­ta Tipps — Strand, Aus­flü­ge & Unterkünfte 
Ayam­pe — Ent­schleu­ni­gung pur, chil­len, Yoga, surfen …
Tipps zu Puer­to López, dem Strand Los Frai­les & Isla de la Plata
Canoa — Tipps zu Anrei­se, Strand, Unterkünfte…
Cojimí­es — Lohnt sich ein Abstecher?
Mom­pi­che — Tipps zu High­lights, Strand, surfen…. 

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2 Kommentare

  1. Ja, Baños hat mir auch gut gefal­len! Wir haben am Orts­rand gewohnt, da haben wir vom Tru­bel nichts mit­be­kom­men. Die Rad­tour an der Was­ser­fall­stra­ße haben wir auch gemacht — zurück ging es mit einem der Pick­ups, die Rad­fah­rer ent­lang der Stra­ße aufsammeln.

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