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Süd­afri­ka: Mei­ne Ver­söh­nung mit Durban

Süd­afri­ka: Letz­tes Mal in Dur­ban… Vor 12 Jah­ren war ich das letz­te Mal in Dur­ban. Nur kurz. Irgend­wie fand ich es damals ziem­lich gru­se­lig. Ich kann mich noch gut dar­an erin­nern, dass ich um 17 Uhr in ein bestimm­tes Restau­rant – Revol­ving Restau­rant, ein sich dre­hen­des Restau­rant hoch oben mit Blick — gehen woll­te. Natür­lich woll­te man mir in mei­nem Guest House ein Taxi rufen. Und genau­so natür­lich bestand ich auch schon damals dar­auf zu Fuß zu gehen. Als ich los­ging waren die Stra­ßen wie leer­ge­fegt, wohl­ge­merkt um 17(!) Uhr. Da kam mir auf mei­ner Sei­te ein Schwar­zer ent­ge­gen. Ich hat­te ein mul­mi­ges Gefühl und über­leg­te, kurz was zu tun sei: ein­fach aus­wei­chen und auf die ande­re Stra­ßen­sei­te wech­seln oder ein­fach gera­de­aus wei­ter­ge­hen? Ich ent­schied mich für letz­te­res, und schau­te dabei stur gera­de­aus. Nichts pas­sier­te. Aber es blieb das mul­mi­ge Gefühl und ich habe die Situa­ti­on gehasst und bis heu­te nicht ver­ges­sen. Wie muss es erst den Leu­ten gehen, die hier leben und tag­täg­lich mit Gewalt, Raub, Mord, Über­fäl­len und Ver­ge­wal­ti­gun­gen kon­fron­tiert wer­den! Es kann …

Supermäkrte in Afrika

Das bun­te Leben der Super­märk­te in Afrika

In allen von mir gera­de bereis­ten Staa­ten Afri­kas: Mala­wi, Mosam­bik, Swa­zi­land und Süd­afri­ka gibt es gro­ße Shop­ping Malls mit rie­si­gen Super­märk­ten. Die größ­ten sind Spar, Pick’n Pay, Che­ckers und Shop­Rite. Ich lie­be es durch die Lebens­mit­tel­ab­tei­lun­gen die­ser Super­märk­te zu strei­fen — übri­gens nicht nur in Afri­ka — und mir immer wie­der die bun­te Viel­falt der Waren anzu­schau­en und wie sie in den Rega­len prä­sen­tiert wer­den. Mei­ne Fotos habe ich in einem Shop­Rite Super­markt gemacht. Die ange­ge­be­nen Prei­se sind in süd­afri­ka­ni­schen Rand aus­ge­zeich­net. Mit dem nächs­ten Bei­trag geht es in Süd­afri­ka weiter…

Swaziland, Friseur+Schuster

Von Mosam­bik ins König­reich Swa­zi­land – Highlights

Schwe­ren Her­zens neh­me ich Abschied von Tofo und den Wal­hai­en und fah­re wei­ter in die Haupt­stadt Mosam­biks, Mapu­to. Vor die­ser Stadt war ich immer wie­der gewarnt wor­den: „Lang­wei­lig und unin­ter­es­sant“. Viel­leicht lag es an mei­nen nicht zu hohen Erwar­tun­gen, dass ich die Stadt dann doch ganz annehm­bar fand. 

Silberrücken in Ruanda

Rei­sen im Alter — Die bes­ten Grün­de, war­um du rei­sen soll­test, wenn du älter bist!

Rei­sen im Alter: Wenn nicht jetzt, wann dann? Jetzt hast Du Zeit, bist gesund und die Kin­der sind aus dem Haus. Wor­auf willst Du noch war­ten? Es gibt kei­ne Aus­re­den mehr. Du hast Dich lan­ge genug abge­ra­ckert. Spä­tes­tens jetzt soll­test Du auch mal an Dich selbst denken.

Mosambik, Bahnhof von Cuamba 2

Mosam­bik: 12 Stun­den Zug­fahrt — Von Cuam­ba nach Nampula

… aber erst­mal muss ich über­haupt von Metan­gu­la nach Cuam­ba,  an den Start­punkt der Bahn­li­nie kom­men. Und so war­te ich um 6 Uhr abfahr­be­reit vor mei­ner Tür. Und tat­säch­lich, dies­mal sieht alles gut aus. Ein halb­vol­ler Mini­bus stoppt vor mir und mein Gepäck wird ein­ge­la­den. Ich soll in der letz­ten Rei­he Platz neh­men. Ich has­se die letz­te Rei­he. Ich fra­ge mich oft, wie man da raus­kom­men soll, wenn etwas pas­siert. Nicht, dass es in den Rei­hen davor wesent­lich ein­fa­cher wäre, aber immer­hin… Also wei­ge­re ich mich den Bus zu bestei­gen und tue so, als ob ich mei­nen Ruck­sack wie­der aus­la­den will. Wider­wil­lig darf ich dar­auf­hin etwas wei­ter vor­ne Platz neh­men. Wir dre­hen die übli­chen War­te­run­den und ver­su­chen den Mini­bus voll zu bekom­men. Irgend­wann scheint der Fah­rer vor­läu­fig mit dem Ergeb­nis zufrie­den zu sein und er star­tet durch. Ich mache mir der­weil Gedan­ken über den Geld­wech­sel. Schließ­lich habe ich noch reich­li­che 60.000 mala­wi­sche Kwacha. Das sind knapp 100 Euro. Nie­mand scheint das in Mosam­bik wech­seln zu wol­len. Ich bin sicher, wenn ich das mit nach Deutsch­land neh­me, kom­men da unter dem Strich vielleicht …

Malawi, Likoma, Mango Drift, Bar

Liko­ma Island: Kaya Mawa oder Man­go Drift?

Nach­dem ich zwei Näch­te auf der Mush­room Farm im Nor­den Mala­wis ver­bracht habe, nut­ze ich die Gele­gen­heit und fah­re um 5:30 mor­gens mit Mike die hol­pe­ri­ge „Stra­ße“ 15km berg­ab nach Chi­tim­ba zur Asphalt­stra­ße nach Mzu­zu. Mein Plan für die nächs­ten Tage steht fest. Noch ein­mal Mayo­ka Vil­la­ge in Nkhata Bay bis das Schiff, die MS Ila­la, nach Liko­ma Island fährt. Von dort will ich anschlie­ßend wei­ter aufs Fest­land nach Mosambik.

Malawi, Cape Maclear, Kinder am Strand

Mala­wi: Mei­ne aben­teu­er­li­che Bus­fahrt in Afrika!

Mala­wi Aben­teu­er­li­che Bus­fahrt: Mor­gens um 6 Uhr ste­he ich abfahr­be­reit vor der Gecko Lounge in Cape Maclear. Das ver­ab­re­de­te Motor­rad erscheint blö­der­wei­se erst nach einer hal­ben Stun­de. Nun denn! Auf­ge­ses­sen und ab geht’s. Die Zeit drängt um den 7‑Uhr-Bus im 20 km ent­fern­ten Mon­key Bay zu errei­chen. Nach 2 km ist dann der Ofen aus. Irgend­was streikt am Hin­ter­rad. Anhal­ten. Absteigen.

Bet­ti­na Rheims bei Came­ra Work

Ara­bel­la Drum­mond, Pirat and Fire Artist, © Bet­ti­na Rheims Gale­rie Came­ra Work: Bon­kers – A Fort­night in Lon­don (Durch­ge­knallt — 2 Wochen in Lon­don). Ihre pho­to­gra­phi­sche Kar­rie­re begann Bet­ti­na Rheims (62) Ende der 1970er-Jah­­re nach einer kur­zen Tätig­keit als Model, wobei ihr Inter­es­se der Weib­lich­keit in all ihren ero­ti­schen und voy­eu­ris­ti­schen Facet­ten galt.