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Tets

Siquijor Island: Cambugahay Falls Philippinen, Tipps zu Sehenswürdigkeiten

Siqui­jor Island — Tipps zu den High­lights der Trauminsel

Ich errei­che Siqui­jor Island mit­tags mit der Fäh­re von Duma­gue­te. Jede Men­ge Tri­­cy­cle-Fah­­rer buh­len um mei­ne Auf­merk­sam­keit. Ich war­te bis alle Pas­sa­gie­re ver­sorgt sind, um eine bes­se­re Ver­hand­lungs­po­si­ti­on zu haben. Nach­dem alle ver­sorgt sind, bekom­me ich das Tri­cy­cle zu mei­nem Preis von 200 Pesos (3,15 €). Zum Roy­al Cliff Resort sind es 14 Kilo­me­ter. Es ist herr­li­ches Wet­ter und ich genie­ße die luf­ti­ge Fahrt. So könn­te ich mich den gan­zen Tag durch die Gegend kut­schie­ren las­sen. In der Gegend um San Juan, im Wes­ten der Insel, lie­gen die meis­ten  Unter­künf­te. Dort will ich hin. Vom Strand sehe ich auf mei­ner Fahrt lei­der so gut wie gar nichts. Noch scheint der Tou­ris­mus Siqui­jor Island mit sei­nen 96.000 Ein­woh­nern nicht so rich­tig erobert, geschwei­ge denn ver­dor­ben zu haben. Aller­dings ist es auch kein Geheim­tipp mehr! Vie­le Fili­pi­nos mei­den die „Hexen­in­sel“ angeb­lich noch heu­te, weil sie den Ruf hat vol­ler Hexen und damit ver­bun­de­ner geheim­nis­vol­ler Phä­no­me­ne zu sein. Ande­re spre­chen von Hei­lern mit wun­der­sa­men Kräf­ten. Ich habe nichts davon mit­be­kom­men, aber auch nicht danach gesucht.  Mei­ne Unter­kunft Roy­al Cliff Resort liegt am …

Sugar Beach, Sipalay auf Negros Titelbild Copyright Peter Pohle

Sugar Beach bei Sipa­lay auf Negros: Phil­ip­pi­nen Geheimtipp

Mein Ziel auf Negros ist der Sugar Beach bei Sipa­lay. Ich habe das Gefühl, dass ich dort das fin­de, was ich schon eine gan­ze Wei­le auf den Phil­ip­pi­nen suche. Sowas wie Bora­cay in frü­he­ren Zei­ten…. Ich bin in Baco­lod, im Nord­wes­ten von Negros und düse mor­gens um vier­tel nach 6 zum South Bus Ter­mi­nal. Ich will nach Sipa­lay. Mein Taxi­fah­rer bie­tet mir an mich für 4.000 Pesos (63 €) in einem Spe­cial Trip direkt dort­hin zu brin­gen. Nach­dem ich dan­kend ableh­ne, will er mich ein paar Meter wei­ter  bei der Hal­te­stel­le der Vans abset­zen, weil die schnel­ler nach Sipa­lay kom­men. Ich blei­be aber dabei mit dem Ceres-Bus fah­ren zu wol­len. Das ist zwar die lang­sa­me­re Vari­an­te, erscheint mir aber doch beque­mer. Der Bus fährt dann bereits um 7 Uhr. Ich bin froh auf mei­nem Lieb­lings­platz zu sit­zen. Platz 3, ers­te Rei­he am Gang. Dort habe ich gute Sicht. Ich bit­te den Fah­rer mich kurz vor Sipa­lay raus­zu­las­sen…. Inhalts­ver­zeich­nis1 “Geheim­tipp” Sugar Beach in Sipa­lay auf Negros2 Unter­künf­te am Sugar Beach bei Sipa­lay auf Negros (aus­ge­hend vom …

Fliegender Kitesurfer in Jericoacoara, Brasilien

Jer­i­coa­co­ara — Mek­ka für Kitesur­fen und Windsurfer

For­ta­le­za mit sei­nen 2 ½ Mil­lio­nen EW wird für mich nur ein kur­zer Zwi­schen­stop auf dem Weg nach Jer­i­coa­co­ara, dem Mek­ka für Kitesur­fen und Wind­sur­fer. Ich düse nach mei­ner Ankunft vom Bus­bahn­hof direkt ins Hos­tel Ter­ra da Luz (geführt vom Hol­län­der Nico und sei­ner bra­si­lia­ni­schen Frau). 

Bantayan Island, Santa Fe, Copyright Peter Pohle PetersTravel

Ban­ta­yan Island — Unter­wegs von Mala­pascua nach Negros

Ich will von Mala­pascua nach Negros zum Sugar Beach bei Sipa­lay. Da bie­tet sich ein Zwi­schen­stop auf Ban­ta­yan Island, nörd­lich von Negros an…. Wegen schlech­tem Wet­ter kann ich von Mala­pascua nicht mit einem gechar­ter­ten Boot nach Ban­ta­yan Island fah­ren. Das wäre die kür­zes­te Vari­an­te gewe­sen. So fah­re ich mit dem local Boat nach Maya, dem nörd­lichs­ten Punkt von Cebu. Von dort geht es dann rela­tiv glatt in nur 3 Stun­den mit Bus­sen und Fäh­re nach Ban­ta­yan Island (den genau­en Trip habe ich in mei­nem Mala­­pascua-Bei­­trag beschrie­ben). Am Hafen von Ban­ta­yan Island muss man bei der Ankunft die auf den Phil­ip­pi­nen übli­che Envi­ron­ment Fee löh­nen. Mit einem Tri­cy­cle fah­re ich dann für 20 Pesos in den süd­lich gele­ge­nen, 2 Kilo­me­ter ent­fern­ten Ort San­ta Fe. Ohne Reser­vie­rung bin ich dann ein­fach mal direkt ins CouCou Hotel. Obwohl es lei­der voll war, hat­te ich dort ein lus­ti­ges Erleb­nis. An der Rezep­ti­on wur­de ich von der Rezep­tio­nis­tin näm­lich erst­mal nach mei­nem Namen gefragt. So weit, so gut! Dann ver­lang­te sie gleich noch mei­nen Aus­weis und trug mich ein? Ich ver­stand nur …

Takaka: The Dangerous Kitchen, Restaurant mit schönen Plätzen an der Commercial St

Taka­ka — Frü­her Hip­pies! Und jetzt?

Taka­ka liegt an der Gol­den Bay der Süd­in­sel in Neu­see­land. Der Ort war in den 60ern und frü­hen 70ern eine Hip­­pie-Hoch­­­burg. Erstaun­li­cher­wei­se gibt es selbst jetzt noch reich­lich Hip­pies in Taka­ka. Aber der Ort mit sei­nen rund 1.300 See­len und sei­ne Umge­bung haben mehr zu bie­ten. Bevor ich von Pic­ton wie­der zurück auf die Nord­in­sel fah­re, will ich noch einen kur­zen Abste­cher nach Taka­ka machen. Ich bin neu­gie­rig und will der Sache mit den Hip­pies auf den Grund gehen. Die Bus­ver­bin­dung von Pic­ton ist sub­op­ti­mal und so muss ich eine Über­nach­tung in Nel­son dran­hän­gen. Es gibt schlim­me­res! Von Nel­son fah­re ich mit dem Mini­bus­un­ter­neh­men Gol­den Bay Coach­li­nes Rich­tung Abel Tas­man Natio­nal­park über Motue­ka nach Taka­ka. Ab Motue­ka wird es rich­tig schön… Die Stre­cke ab Motue­ka beein­druckt mich gewal­tig. Die Stra­ße schraubt sich in schwin­del­erre­gen­den Kur­ven den Taka­ka Hill hin­auf. Die Aus­bli­cke sind ein­fach nur gran­di­os. Lei­der wabert oben Nebel und gibt die Sicht nur spo­ra­disch an klei­nen Fet­zen frei. Hier oben fin­det in den nächs­ten Tagen das all­jähr­li­che, mehr­tä­gi­ge Lumi­na­te Fes­ti­val statt. Bis Taka­ka sind es von …

Coromandel Halbinsel, Cathedral Cove, Neuseeland Copyright Peter Pohle PetersTravel

Unter­wegs auf der Coro­man­del Halbinsel 

Eine tol­le Ecke fin­de ich die dünn besie­del­te Coro­man­del Halb­in­sel im Nord­os­ten der Nord­in­sel von Neu­see­land. High­lights: Cathe­dral Cove, Hot Water Beach, die Strän­de im Osten, Cooks Beach, Whitian­ga. Das nicht sehr auf­re­gen­de Coro­man­del selbst liegt qua­si gegen­über von Auck­land. Aller­dings braucht man mit dem Miet­wa­gen unge­fähr 2 1/2 Stun­den hier­her! Ein Bus braucht 4–5 Stun­den und kos­tet ca 50$. Ich wäh­le die schnells­te Vari­an­te und fah­re von Auck­land um 8:45 Uhr in 2 Stun­den mit der Fäh­re. Die fährt 5 x die Woche (außer Mo/Mi) und kos­tet 55$. Mit einem Zubrin­ger­bus geht es dann vom klei­nen Anle­ger nach Coro­man­del. Der Ort hat aller­dings nicht wirk­lich viel zu bie­ten und besteht im Wesent­li­chen aus einer Haupt­stra­ße. In 5 Minu­ten ist man durch! Nach­dem ich im Tide­wa­ter Tou­rist Park Quar­tier bezo­gen habe, mache ich am Nach­mit­tag einen Spa­zier­gang zur gut 3 Kilo­me­ter vom Ort ent­fern­ten Dri­ving Creek Rail­way and Pot­te­ries. Sie ist die ein­zi­ge Schmal­spur­bahn des Lan­des. Hier­hin hat­te sich 1961 der 2016 mit 80 Jah­ren ver­stor­be­ne ehe­ma­li­ge Leh­rer Bar­ry Bri­ckell zurück­ge­zo­gen. Zuerst rich­te­te er sich eine …